Ernährung
Unser Körper ist auf abwechslungs- &
vitalstoffreiche Ernährung angewiesen:
Nutzen Sie unsere Ernährungstipps!
Ernährung: Mit Leib und Seele gesund
Vollkornbrot statt Currywurst, Stachelbeeren statt Schokolade: Eine gesunde Ernährung steigert das Wohlbefinden und beugt vielen Krankheiten vor. Doch was unterscheidet eigentlich gesunde von schädlichen Nahrungsmitteln? Wie wird man dauerhaft seine überzähligen Pfunde los? Und welche alternativen Ernährungsformen gibt es? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen finden Sie in dieser Kategorie unseres Magazins.
Von dem französischen Aufklärer und Gastronom Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755-1826) stammt der treffende Aphorismus: „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.“ Unsere Essgewohnheiten verraten viel über unseren Charakter und den Kulturkreis, aus dem wir stammen. Doch was sagen der „Coffee to go“ und Fast Food an jeder Ecke aus? Wie wir heutzutage mit Essen umgehen, lässt daher tief blicken: möglichst schnell, möglichst einfach. Das Frühstück wird im Vorübergehen verdrückt, mittags gibt’s etwas vom Imbissstand auf die Hand und abends schiebt man die Tiefkühl-Pizza in den Ofen. Doch wer sich und seinen Körper wertschätzt und seiner Familie etwas Gutes tun will, kommt nicht umhin, auch auf die Ernährung zu achten. Die gute Nachricht: Gesunde Ernährung und Genuss lassen sich problemlos miteinander verbinden.
Was heißt gesunde Ernährung?
Experten empfehlen einen reichhaltigen, vollwertigen und ausgewogenen Speiseplan. Doch was auf den ersten Blick so einfach klingt, erweist sich bei den Details oft als Herausforderung: Wo ist der Unterschied zwischen vollwertiger Ernährung und Vollwert-Kost? In welchen Nahrungsmitteln ist besonders viel Zucker versteckt? Welche Öle sind gesund – und welche sollte man lieber im Supermarkt-Regal stehen lassen? Unser Magazin stellt die wichtigsten Fakten vor: Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße sind weitaus bedeutsamer, als ihr schlechter Ruf vermuten lässt, manche wenig geschätzte Stoffe unverzichtbar für eine gesunde Ernährung. Doch wie sieht die optimale Ernährungspyramide aus? In unserem Ernährungsratgeber erfahren Sie alles zu Nutzen und Wirkung der verschiedenen Makro- und Mikro-Nährstoffe, welche Mengen der Körper wirklich braucht und welche Lebensmittel die gesündesten Nährstoffe liefern.
Gesund abnehmen: Welche Diäten die Pfunde richtig purzeln lassen
Ein paar Kilo verlieren und sich besser fühlen: Das versprechen viele Diäten. Doch nicht alle Radikalkuren von A wie Atkins bis W wie Weight Watchers bringen einen langfristigen Erfolg. Wenn der gefürchtete Jojo-Effekt zuschlägt, steht man (und frau) hinterher mit noch höherem Gewicht auf der Waage. Daher ist es gut, vorher zu wissen, welche Diäten funktionieren und welche neue Trend-Diät sich wirklich lohnt: Schlank im Schlaf, Eiweiß-Diät oder Kohlsuppen-Kur? Wir stellen die verschiedenen Programme vor, erläutern die Hintergründe und gehen auf physiologische Aspekte ein. Zudem erklären wir, welche Lebensmittel Sie essen und welche Sie meiden müssen, um die Diät zum Erfolg zu führen. So wissen Sie, ob sich die entsprechende Anleitung langfristig fürs Abspecken eignet. Zudem verraten wir, wo die größten Diät-Risiken liegen, und geben Tipps, wie man im Alltag den Kalorienfallen entgehen kann.
Ernährung bei Lebensmittelunverträglichkeiten und -allergien
Wer nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel immer über Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall klagt, verträgt diese möglicherweise nicht. Eine Lebensmittelunverträglichkeit kann ganz unterschiedliche Formen annehmen. Die häufigsten Gefahrenstoffe sind Fruchtzucker bei einer Fruktose-Intoleranz und Milchzucker bei einer Laktose-Intoleranz. Wir erklären, warum im Körper bestimmte Stoffe nicht verdaut werden können, und stellen Symptome und Behandlungsformen vor. Bei manchen Menschen reagiert der Körper aber auch allergisch auf verschiedene Lebensmittel: Fisch, Erdnüsse oder Äpfel lösen dann Beschwerden, gelegentlich auch schwere Krankheitssymptome aus. In unseren Ratgebern finden Sie umfassende Informationen rund um die wichtigsten Nahrungsmittelallergien. Neben Ursachen und Symptomen erläutern wir auch die entsprechenden Diagnoseverfahren und stellen Therapieformen vor.
Führt die falsche Ernährung zu chronischen Erkrankungen?
Ungesundes Essen ist – neben Bewegungsmangel – eine der Hauptursachen für Übergewicht. Betroffen sind aber davon schon lange nicht nur alle, die sich regelmäßig von Burger, Pommes und Cola ernähren. Auch wer regelmäßig zum sogenannten Convenience Food greift – also einen Teil seines Speiseplans mit Tütensuppen, Pasta aus der Konserve oder Mikrowellen-Gerichten bestreitet – nimmt oft eine Vielzahl versteckter Dickmacher zu sich. Im Zusammenspiel mit Bewegungsmangel sind die Folgen dieser Ernährungsweise: eine Zunahme chronischer Leiden wie Typ-2-Diabetes und Arteriosklerose, aber auch ein gesteigertes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Eine Vielzahl der sogenannten Zivilisationskrankheiten lässt sich mit einer gesunden Ernährung vermeiden. Wir geben Tipps zur Vorbeugung chronischer Krankheiten und bieten Anleitungen, mit denen Betroffenen, beispielsweise Diabetikern, die Ernährungsumstellung leichter fällt.
Alternative Ernährungsformen: von Vegetariern und Veganern, von Roh- und Steinzeit-Kost
Im Durchschnitt essen die Deutschen pro Jahr 60 Kilogramm Fleisch. Meistens stammt es von Hühnern, Schweinen und Rindern, aber auch Schafs- und Ziegenfleisch kommt gelegentlich auf die Teller der Bundesrepublik. Massentierhaltung, industriell geführte Großschlachtereien, dazu die regelmäßigen Warnungen vor den individuellen Folgen eines übermäßigen Fleischkonsums, nicht zu vergessen die Schäden an der Umwelt, die mit der Tierhaltung verbunden sind: Auf Fleisch zu verzichten ist für viele Menschen nicht nur einfach ein Aspekt gesunder Ernährungsweise, sondern die Grundlage einer alternativen Lebenseinstellung. Gemeinsam ist allen Vegetariern, dass sie kein Fleisch getöteter Tiere essen – doch bei der Frage, ob Produkte von lebenden Tieren wie Eier oder Milch dennoch zum Speiseplan dazugehören, unterscheiden sich die verschiedenen Ausprägungen des Vegetarismus.
Veganer folgen noch strengeren Regeln. Sie meiden alle Lebensmittel tierischen Ursprungs, aber auch Kleidung und sonstige Dinge des alltäglichen Lebens, die tierische Produkte enthalten. Andere wiederum halten gekochte oder gebratene Lebensmittel für schädlich: Schließlich zerstöre das Erhitzen auf über 40 °C die wichtigen Vitamine und Enzyme. Stattdessen verzehren sie ihr Gemüse und Obst roh – daher die Bezeichnung Rohköstler. Wer dagegen auf Paläo-Kost setzt, geht davon aus, dass der moderne Mensch sich nicht artgerecht ernährt. Stattdessen dürfen nur Lebensmittel verzehrt werden, die es auch in der Altsteinzeit, dem namensgebenden Paläolithikum, gab: Fleisch ist erlaubt, Brot und Nudeln sind beispielsweise tabu. All diese und weitere alternative Ernährungsformen stellen wir in unserem Magazin vor, erläutern die Motive und Ernährungsprinzipien, aber auch die damit verbundenen Risiken.
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