Zimt

Zimt

Zimt Beschreibung

Der Ceylon-Zimtbaum (Cinnamomum verum) ist ein immergrüner, tropischer Baum aus der Pflanzengattung Cinnamomum und gehört zur Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Die ursprüngliche Heimat des bis zu 20 Meter in die Höhe wachsenden Ceylon-Zimtbaumes ist die Insel Sri Lanka (ehemals Ceylon), südöstlich von Indien gelegen. Inzwischen wird der Baum in vielen tropischen Ländern, besonders in China, Vietnam, Indonesien, auf Madagaskar und den Seychellen angebaut.

Die Borke des Baumes ist von graubrauner bis schwarzbrauner Farbe und duftet im Inneren aromatisch nach Zimt, wofür unter anderem das enthaltene Zimtaldehyd verantwortlich ist.

Die an der Oberseite zunächst roten, später dann dunkelgrünen, glänzenden, derbledrigen Blätter sind gegenständig angeordnet und weisen auffallend parallelnervige Blattadern mit einer dazwischenliegenden netzartigen Nervatur auf. An der Unterseite erscheinen die Blätter grünlich-weiß. Sie sind eiförmig zugespitzt mit glatten Rändern und erreichen eine Länge von bis zu 20 Zentimeter. Werden die Blätter zerrieben, verströmen sie ein nach Gewürznelken erinnerndes Duftaroma.

In der Blütezeit im März und April erscheinen die unscheinbaren, grünlich-weißen Blüten des Baumes, die in seidig behaarten, lockeren Rispen angeordnet stehen. Die Blüten erreichen eine Größe von etwa 1 bis 2 Zentimetern, der gesamte Blütenstand wird etwa 12 Zentimeter lang. Der 10 bis 15 Millimeter lange, oberständige Fruchtknoten ist eiförmig und kahl mit einem kurzen Griffel, der in einer scheibenförmigen Narbe endet.

Zimt Früchte

In der Reifezeit entstehen dann die bis zu 15 Millimeter langen und kleinen, beerenartigen Steinfrüchte des Zimtbaumes in dunkelvioletter Farbe. Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt und wurde angeblich schon 3000 vor Chr. in China als solches verwendet. Im Handel werden zwei unterschiedliche Sorten angeboten, der Cassia-Zimt stammt aus China und der hier beschriebene Ceylon-Zimt aus Sri Lanka. Für medizinische Heilzwecke kommt die Zimtrinde des Ceylon-Zimtes zum Einsatz, weil der darin enthaltene Gehalt an Cumarinen geringer ausfällt als bei der chinesischen Variante und damit den Arzneibuchanforderungen entspricht. Die Inhaltsstoffe der Zimtrinde haben unter anderem eine antimikrobielle, blutzucker- und blutfettsenkende Wirkung und kommen hauptsächlich bei Magen-Darm-Störungen zum Einsatz. Außerdem ist die Zimtrinde als Gewürz fester Bestandteil in Küchen und Bäckereien und wird für die Herstellung von Duftstoffen verwendet.

Zimt Inhaltsstoffe

Für medizinische Zwecke werden die getrockneten Rinden des Ceylon-Zimtbaumes, Cinnamomi cortex, verwendet. Die Qualität der Droge und der Drogenzubereitungen ist im Europäischen Arzneibuch (Ph.Eur.) festgelegt. Die wirksamen Inhaltsstoffe der Zimtrinde sind hauptsächlich ätherische Öle (Zimtaldehyd, Eugenol), Gerbstoffe (Catechin-Gerbstoffe), Kaffeesäurederviate, Schleimstoffe und Cumarine. Die Cumarine im Ceylon-Zimt kommen jedoch nur in sehr niedriger Konzentration vor und entsprechen damit den Arzneibuchanforderungen.

Für den intensiven, aromatischen Zimtgeruch ist das Zimtaldehyd verantwortlich, für den gewürznelkenartigen Geruch in den Blättern das Eugenol.

Die enthaltenen Gerbstoffe binden Eiweißstoffe (Proteine) der Haut und Schleimhaut und verändern diese in unlösliche, widerstandsfähige Verbindungen, was wiederum für eine zusammenziehende (adstringierende) Wirkung sorgt. Dies führt zu einer Art Abdichtung kleiner oberflächlicher Wunden und entzieht Bakterien die Grundlage auf verletzter Haut und Schleimhaut.

Inhaltsstoffe wie ätherische Öle oder Gerbstoffe verfügen über eine antibakterielle und antimikrobielle Wirkung. Sie bekämpfen krankheitserregende Bakterien, indem sie die Einzeller am Wachstum und an ihrer Vermehrung hindern oder das Eindringen in den Körper erschweren.

Ätherischen Ölen wird eine beruhigende (sedative), entzündungshemmende und auch eine durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt. Eine durchblutungsfördernde (hyperämisierende) Wirkung ist auf Inhaltstoffe wie Cumarine oder ätherischen Ölen zurückzuführen. Eine durchblutungsfördernde Wirkung ist häufig bei rheumatischen Erkrankungen und bei Beschwerden des Gelenk- und Bewegungsapparates wie auch bei arteriellen Beschwerden erwünscht. Weiter sind Cumarine und ätherische Öle zudem für eine krampflösende (spasmolytische) Wirkung verantwortlich. Die enthaltenden Schleimstoffe haben eine schmerzlindernde, wundheilungsfördernde Wirkung und werden hauptsächlich bei entzündlichen Magen-Darmerkrankungen oder bei Schleimhautentzündungen der Bronchien (Bronchitis) eingesetzt, weil sie eine Art Schutzschicht auf die entzündeten Schleimhäute bilden.

Zimt Drogengewinnung und Drogenbeschreibung

Für pharmazeutische Zwecke werden die vom Kork und den darunterliegenden Schichten befreite Rinde des Zimtbaumes verwendet.

Zimt Erntezeit

In der Erntezeit im Mai und Juni (Haupternte) oder im Oktober und November werden zunächst die Rinden von den jungen, zweijährigen Zweigen des Zimtbaumes mit Messern vorsichtig in dünnen Schichten abgelöst und die Korkschicht mit darunterliegenden Schichten der Außenrinde entfernt. Je dünner die Rinde geschabt wird, um so feiner und aromatischer ist der Duft. Die Rindenschichten werden dann an einem schattigen Platz zunächst fermentiert, wodurch sie ihr intensives Aroma erhalten. Anschließend findet die Trocknung in der Sonne statt und die Rinden erhält ihre typische, zimtbraune Farbe. Die Rindenschichten rollen sich während des Trockenvorganges ein und werden dann in mehreren Rindenschichten ineinandergesteckt. Das wertvolle ätherische Öl wird durch Wasserdampfdestillation aus der Rinde gewonnen.

Charakteristisch für das Aussehen der Droge sind die etwa 0,5 Millimeter dicken Halbröhren, die außen hellbraun und im Inneren etwas dunkler und matt erscheinen. Die Halbröhren sind ineinandergesteckt und die Außenseite ist durch ein längsstreifiges Aussehen gekennzeichnet. Das gewonnene Zimtöl ist eine hellgelbe Flüssigkeit mit einem charakteristischen Geruch.

Der Geruch der Droge ist charakteristisch, angenehm aromatisch und der Geschmack wird als leicht süßlich, aber auch als sehr würzig und herb beschrieben.

Der Drogenname der Zimtbaumrinde lautet Cinnamomi cortex. Die Qualität der Droge und der Drogenzubereitungen ist im Europäischen Arzneibuch (Ph.Eur.) festgelegt

Zimt Wirkung

Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe der Zimtrinde, insbesondere die ätherischen Öle und die Gerbstoffe sorgen für eine blutzucker- und blutfettsenkende, antimikrobielle, antibakterielle, durchblutungsfördernde, krampflösende und wärmende Wirkung. Die Inhaltsstoffe sollen das Pilzwachstum hemmen und die Darmbewegung fördern, weshalb Zimt hauptsächlich bei Magen-Darmstörungen zum Einsatz kommt. Der Einsatz von Zimt-Präparaten bei Diabetes mellitus ist umstritten und wird im medizinischen Diskurs kontrovers betrachtet. Anerkannt ist die Wirkung von Zimt-Präparaten bei Verdauungsbeschwerden wie leichten, krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, Völlegefühl, Blähungen, Darmträgheit und Aufstoßen. Auch zur symptomatischen Behandlung von Oberbauchblähungen, Appetitlosigkeit, Magenkrämpfen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sowie bei Erkältungskrankheiten eignet sich die Zimtrinde zur Linderung der Beschwerden. Zimtöl soll außerdem die Gallenproduktion anregen und antiseptisch wirksam sein. Äußerlich angewendet kann das Zimtöl zur Durchblutungsförderung bei Verspannungen eingesetzt werden.

Das HMPC (Herbal Medicinal Product Committee) hat auf Europäischer Ebene die ausschließliche Kompetenz zur eigenverantwortlichen Beurteilung der Zulassung pflanzlicher Arzneimittel. Zimtrinde und Zimtöl wurden vom HMPC als traditionelle pflanzliche Arzneimittel (§ 39a AMG) eingestuft. Basierend auf langjähriger Erfahrung können laut HMPC Zimtrinde und Zimtöl zur Behandlung leichter krampfartiger Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, die mit Blähungen und Flatulenz einhergehen, zum Einsatz kommen. Zimtrinde außerdem bei leichten Durchfällen von dem Komitee befürwortet wie auch die traditionelle Anwendung zur Unterstützung der Verdauungsfunktion und zur Besserung des Befindens bei Unwohlsein (traditionelle Anwendung nach §109a).

Die Kommission E (Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte) und ESCOP (Europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie) befürworten die Einnahme von Zimtrinde bei Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie) wie Blähungen und Völlegefühl oder bei krampfartigen Beschwerden und Appetitlosigkeit. Darüber hinaus empfiehlt die ESCOP außerdem die Behandlung von Durchfall.

Traditionelle Anwendungsbereiche von Zimt

Traditionelle Anwendungsbereiche innerhalb Volksmedizin basieren auf ärztlicher Erfahrungsheilkunde, deren Wirksamkeit bisher noch nicht in wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. In der Erfahrungsmedizin hat sich die Verwendung des Zimts als Mittel zur Stillung übermäßiger Regelblutungen und gegen Blutungsanomalien sowie zur Blutzuckersenkung bei Altersdiabetes (Diabetes mellitus Typ 2) erhalten.

Als nicht gesichert und wenig überzeugend gelten experimentelle Studien hinsichtlich der Wirksamkeit des Zimtes auch innerhalb der traditionellen Anwendung bei Menstruationsbeschwerden und Pilzerkrankungen.

Zimt Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Bei entsprechender Dosierung bei der Einnahme und Anwendung von Zimtrinde sind keine Nebenwirkungen bekannt. Bei einer Überdosierung können Herzrasen, ein beschleunigter Puls (Tachykardie), eine schnelle Atemtätigkeit und erhöhte Darmperistaltik mit Durchfall auftreten sowie Schweißausbrüche. Anschließend folgt in den meisten Fällen eine Phase der Schläfrigkeit.

Das enthaltene ätherische Öl Zimtaldehyd kann zudem allergische Reaktionen an der Haut und den Schleimhäuten hervorrufen. Menschen mit einer Überempfindlichkeit oder Allergie gegen Zimt, Tolu- und Perubalsam sollten keine Zimt-Zubereitungen einnehmen.

Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 sollten sich für die Behandlung in fachkundige Hände eines Arztes begeben, weil es noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Studien über eine Behandlung mit Zimtrinde bei Diabetes gibt. Der Einsatz von Zimt-Präparaten bei Diabetes mellitus ist umstritten und wird im medizinischen Diskurs sehr kontrovers betrachtet. Bei Magen- und Darmgeschwüren ist eine Therapie mit Zimtrinde ebenfalls kontraindiziert.

Zimtrinde eignet sich nicht zur Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit. Auch bei Säuglingen, Kleinkindern und Jugendlichen unter 18 Jahren sollte auf eine Behandlung verzichtet werden, weil es keine wissenschaftlichen Studien zur Unbedenklichkeit gibt.

Informationen über Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten liegen derzeit nicht vor.

Zimt Anwendungsgebiete in der Phytotherapie und Volksmedizin

Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt und wurde in chinesischen Kräuterbüchern bereits 3000 vor Chr. erwähnt. In den Bereichen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der indischen Ayurvedalehre findet Zimt besonders in der kalten Jahreszeit als wärmendes Arzneimittel Verwendung und kommt bei Erkältungskrankheiten, kalten Extremitäten, Durchfall, Appetitverlust und Schmerzen im Abdomen ausgelöst durch pathogene Faktoren wie Kälte und Wind und bei Yang-Mangel-Zuständen zum Einsatz.

In der traditionellen, europäischen Volksmedizin wird Zimtrinde innerlich bei Durchfall, insbesondere bei kindlichen Durchfällen, Magenkrämpfen, Blähungen und Appetitlosigkeit, bei Erkältungskrankheiten mit Heiserkeit, Husten und Nebenhöhlenentzündungen, grippalen Infekten, Bronchitis und Wurmbefall angewendet.

Für eine äußerliche Anwendung dienen Zubereitungen aus Zimtrinde zur Reinigung von Wunden. Weitere Anwendungsbereiche in der Volksmedizin sind außerdem rheumatische Beschwerden, Muskelschmerzen, Entzündungen in den Gelenken (Arthritis) und Menstruationsbeschwerden. Zimt wird auch gerne als leichtes Aphrodisiakum verwendet, besonders der intensive Duft des Zimtes ist für die aphrodisierende Wirkung verantwortlich.

Das HMPC (Herbal Medicinal Product Committee) hat auf Europäischer Ebene die ausschließliche Kompetenz zur eigenverantwortlichen Beurteilung der Zulassung pflanzlicher Arzneimittel. Zimtrinde und Zimtöl wurden vom HMPC als traditionelle pflanzliche Arzneimittel (§ 39a AMG) eingestuft. Basierend auf langjähriger Erfahrung können laut HMPC Zimtrinde und Zimtöl zur Behandlung leichter krampfartiger Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, die mit Blähungen und Flatulenz einhergehen, zum Einsatz kommen. Zimtrinde außerdem bei leichten Durchfällen von dem Komitee befürwortet wie auch die traditionelle Anwendung zur Unterstützung der Verdauungsfunktion und zur Besserung des Befindens bei Unwohlsein (traditionelle Anwendung nach §109a).

Die Kommission E (Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte) und ESCOP (Europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie) befürworten die Einnahme von Zimtrinde bei Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie) wie Blähungen und Völlegefühl oder bei krampfartigen Beschwerden und Appetitlosigkeit. Darüber hinaus empfiehlt die ESCOP außerdem die Behandlung von Durchfall.

Traditionelle Anwendungsbereiche innerhalb Volksmedizin basieren auf ärztlicher Erfahrungsheilkunde, deren Wirksamkeit bisher noch nicht in wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. In der Erfahrungsmedizin hat sich die Verwendung des Zimts als Mittel zur Stillung übermäßiger Regelblutungen und gegen Blutungsanomalien sowie zur Blutzuckersenkung bei Altersdiabetes (Diabetes mellitus Typ 2) erhalten. Als nicht gesichert und wenig überzeugend gelten experimentelle Studien hinsichtlich der Wirksamkeit des Zimtes auch innerhalb der traditionellen Anwendung bei Menstruationsbeschwerden und Pilzerkrankungen.

Anwendungsbeispiele von Zimt-Medikamenten

In der Apotheke werden viele Fertigpräparate mit den Inhaltsstoffen der Zimtrinde angeboten. Zimtrinde wird in den Präparaten häufig mit anderen Heilpflanzendrogen kombiniert. Die lose Zimtrinde wird zerkleinert für Teeaufgüsse (Magentees) verwendet oder als Pulver in Kapseln. Außerdem in Apotheken erhältlich sind das ätherische Zimtöl sowie alkoholische Auszüge in Form von Zimtrindentinkturen oder Tropfen.

Die wirksamen Inhaltsstoffe der Zimtrinde können hauptsächlich bei Appetitlosigkeit, dyspeptischen (Verdauungs-) Beschwerden, die mit leichten krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl, Blähungen und Durchfall einhergehen, zum Einsatz kommen. Traditionell werden Ceylon-Zimtrinden-Präparate auch bei vorübergehenden Erschöpfungszuständen, Übelkeit und Erbrechen, bei Erkältungskrankheiten mit Heiserkeit und Husten, grippalen Infekten und Bronchitiden sowie bei Wurmbefall und übermäßiger Menstruationsblutung eingesetzt.

Das ätherische Zimtöl kann äußerlich angewendet werden und an betroffenen Stellen die Durchblutung anregen, entkrampfend wirken sowie Schmerzen lindern, besonders bei Muskelverspannungen.

Das HMPC (Herbal Medicinal Product Committee) hat auf Europäischer Ebene die ausschließliche Kompetenz zur eigenverantwortlichen Beurteilung der Zulassung pflanzlicher Arzneimittel. Zimtrinde und Zimtöl wurden vom HMPC als traditionelle pflanzliche Arzneimittel (§ 39a AMG) eingestuft. Basierend auf langjähriger Erfahrung können laut HMPC Zimtrinde und Zimtöl zur Behandlung leichter krampfartiger Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, die mit Blähungen und Flatulenz einhergehen, zum Einsatz kommen. Zimtrinde außerdem bei leichten Durchfällen von dem Komitee befürwortet wie auch die traditionelle Anwendung zur Unterstützung der Verdauungsfunktion und zur Besserung des Befindens bei Unwohlsein (traditionelle Anwendung nach §109a).

Die Kommission E (Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte) und ESCOP (Europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie) befürworten die Einnahme von Zimtrinde bei Verdauungsbeschwerden (Dyspepsie) wie Blähungen und Völlegefühl oder bei krampfartigen Beschwerden und Appetitlosigkeit. Darüber hinaus empfiehlt die ESCOP außerdem die Behandlung von Durchfall.

Traditionelle Anwendungsbereiche innerhalb Volksmedizin basieren auf ärztlicher Erfahrungsheilkunde, deren Wirksamkeit bisher noch nicht in wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde.

In der Erfahrungsmedizin hat sich die Verwendung des Zimts als Mittel zur Stillung übermäßiger Regelblutungen und gegen Blutungsanomalien sowie zur Blutzuckersenkung bei Altersdiabetes (Diabetes mellitus Typ 2) erhalten. Als nicht gesichert und wenig überzeugend gelten experimentelle Studien hinsichtlich der Wirksamkeit des Zimtes auch innerhalb der traditionellen Anwendung bei Menstruationsbeschwerden und Pilzerkrankungen.

Zimt Dosierung und Einnahme

Für medizinische Heilzwecke werden hauptsächlich Zimtrinden-Fertigpräparate in Form von Kapseln und Tinkturen verwendet oder lose Zimtrinde einen Teeaufguss. Die Kommission E empfiehlt als Tagesdosis 2 bis 4 Gramm der Droge und 0,05 bis 0,2 Gramm des ätherischen Öls, den Zubereitungen entsprechend.

Für eine Teezubereitung wird 1 Teelöffel (0,5 bis 1 Gramm) der getrockneten, klein geschnittenen Zimtrinde mit etwa 150 ml kochendem Wasser übergossen. Der Aufguss sollte etwa 10 bis 15 Minuten abgedeckt ziehen, dann wird die Zimtrinde durch ein Sieb abgeseiht. Täglich sollten maximal 3 Tassen von dem Tee vor den Mahlzeiten getrunken werden.
Fertigpräparate aus der Apotheke sollten immer so eingenommen und dosiert werden, wie es in der Packungsbeilage angegeben wird oder wie es der behandelnde Arzt angeordnet hat.

Zimt Zubereitungen

Bei einem empfindlichen Magen, Verdauungsbeschwerden oder Appetitlosigkeit kann ein Teeaufguss mit Ceylon-Zimtrinde ein wirksames Mittel sein. Ein Zimt-Tee wirkt anregend und wärmend, fördert die Verdauung, lindert Erkältungssymptome und kann sogar den Blutzucker senken. Die Anwendung zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 wird im medizinischen Diskurs kontrovers diskutiert, die Tee-Zubereitung als unterstützende Maßnahme kann aber zum Einsatz kommen. Tee-Zubereitungen mit der Ceylon-Zimtrinde gibt es hauptsächlich in Form von Fertigpräparaten aus der Apotheke. Besonders bewährt haben sich Teemischungen, so genannte Magentees, in Kombination mit anderen Arzneipflanzen. Eine Tee-Zubereitung mit der losen Zimtrinde ist aber auch möglich und kann bei akuten Magenbeschwerden für Linderung sorgen.

Tee-Zubereitung mit der Zimtdroge

Für eine Teezubereitung wird 1 Teelöffel (0,5 bis 1 Gramm) der getrockneten, klein geschnittenen Zimtrinde mit etwa 150 ml kochendem Wasser übergossen. Der Aufguss sollte etwa 10 bis 15 Minuten abgedeckt ziehen, dann wird die Zimtrinde durch ein Sieb abgeseiht. Täglich sollten maximal 3 Tassen von dem Tee n vor den Mahlzeiten getrunken werden.

Zimt Geschichte

Zimt gehört zu den ältesten Gewürzen der Welt und wurde in chinesischen Kräuterbüchern und in alten Sanskritschriften aus Indien bereits 3000 vor Chr. erwähnt. In den Bereichen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und der indischen Ayurvedalehre findet Zimt besonders in der kalten Jahreszeit als wärmendes Arzneimittel Verwendung und kommt bei Erkältungskrankheiten, kalten Extremitäten, Durchfall, Appetitverlust und Schmerzen im Abdomen, ausgelöst durch pathogene Faktoren wie Kälte und Wind sowie bei Yang-Mangel-Zuständen zum Einsatz.

Erst im Jahr 1502 gelang das Gewürz durch den portugiesischen Seefahrer und Entdecker Vasco da Gama nach Europa. Die Heimat des so genannten Ceylon-Zimt ist die südwestlich von Indien gelegene Insel Sri Lanka, die im 15. Jahrhundert von Portugal, im 17. Jahrhundert von Holland und im 18. Jahrhundert von England erobert wurde. Die europäischen Besatzer errichteten daraufhin ihr Handelsmonopol auf die begehrte Gewürzpflanze. In der damaligen Zeit war Zimt ein überteuertes und häufig auch vielfach verfälschtes und gestrecktes Gewürz.

Ursprünglich wurde nur die Zimtrinde von wildwachsenden Pflanzen verwendet, erst seit Ende des 18. Jahrhunderts spielen Zimt-Kulturen eine größere Bedeutung.

In der Medizin wird zwischen zwei verschiedenen Zimt-Sorten unterschieden: neben dem hier beschriebenen Ceylon-Zimt aus Sri Lanka gibt es den aus China stammenden Cassia-Zimt. Für medizinische Heilzwecke kommt allerdings die Zimtrinde des Ceylon-Zimtes zum Einsatz, weil der darin enthaltene Gehalt an Cumarinen geringer ausfällt als bei der chinesischen Variante und damit den Arzneibuchanforderungen entspricht. Den Inhaltsstoffen der Ceylon-Zimtrinde wird eine blutzucker- und blutfettsenkende, antimikrobielle, antibakterielle, durchblutungsfördernde, krampflösende und wärmende Wirkung zugeschrieben und so kommen Zimt-Präparate und Zubereitungen hauptsächlich bei Verdauungsbeschwerden zum Einsatz. Außerdem ist die Zimtrinde als Gewürz fester Bestandteil in Küchen und Bäckereien und wird für die Herstellung von Duftstoffen verwendet.

Zimt in Kombinationen mit anderen Heilpflanzen

Gerne werden Heilpflanzen mit einer ähnlichen Wirkung oder mit gleichen Anwendungsgebieten kombiniert, um die Wirkung zu ergänzen, unterstützen oder zu intensivieren. Zu den Heilpflanzen, die gut mit Zimtrinde oder Zimtöl kombiniert werden können, gehören zum Beispiel Nelkenöl, Myrrhe, Pfefferminz, Weihrauch und Zitrusöle.

Zimt in der Homöopathie

Das homöopathische Mittel Cinnamomum ceylanicum wird aus der getrockneten Rinde des Ceylon-Zimtbaumes hergestellt. Die Anwendungsgebiete in der Homöopathie und die Zubereitungen werden in den Aufbereitungsmonographien der Kommission D am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bewertet. Für das Mittel Cinnamomum ceylanicum liegt eine Bewertung vor und die Kommission D empfiehlt das Mittel bei nervösen Störungen und Gebärmutterblutungen.

Die Hauptanwendungsgebiete im Bereich der Homöopathie sind viele verschiedene Blutungen wie Nasenbluten, blutende Geschwüre, Darmblutungen oder Bluthusten. Alle Blutungen erscheinen in einem hellroten Farbton.

Das Mittel wirkt besonders auf das Gemüt und Verdauungssystem, auf die Genitalien und Gebärmutter sowie auf die Blutgerinnung. Das homöopathische Mittel kann dann das wahlanzeigende Mittel sein, wenn hellrote Blutungen auftreten, die aus allen Körperöffnungen dringen können. Die Menstruationsblutung erscheint zu früh und verlängert, ist reichlich und hellrot.

Die Menschen, die das homöopathische Mittel benötigen, sind häufig psychisch labile und nervöse Personen mit einem schwachen Kreislauf.

Die Beschwerden verschlechtern sich morgens zwischen 5.00 und 9.00 Uhr und abends zwischen 18.00 und 21.00 Uhr sowie durch die geringste Bewegung, Erschütterung oder Anstrengung. Auch Berührungen, Stürze, Kälte und Gewitter führen zu einer Verschlechterung der Symptome. Eine Verbesserung der Beschwerden erfolgt hingegen bei Ruhe.

Für Potenzen, Dosierungen und Einnahme homöopathischer Mittel gibt es keine allgemeingültigen Richtlinien. Für eine Selbstbehandlung werden oftmals die Potenzen D6 bis D12 und als Dosierung 3x täglich 5 bis 15 Tropfen empfohlen. Die Einnahme von Potenzen ab D30, LM- oder Q-Potenzen sowie eine chronische Behandlung sollte immer ein Homöopath oder homöopathischer Arzt anordnen. Im Idealfall sollte die Einnahme homöopathischer Arzneien in Abstimmung mit einem Homöopathen oder homöopathischen Arzt erfolgen.

Verschiedene Zimtsorten

Die Pflanzengattung Cinnamomum aus der Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae) umfasst um die 250 bis 350 Arten, die im tropischen und subtropischen Regionen Asiens und Australiens vorkommen. Zu den bekanntesten Arten gehören der hier beschriebene Ceylon-Zimtbaum (Cinnamomum verum) aus Sri Lanka, der aus China stammende Cassia-Zimtbaum (Cinnamomum cassia) und der Kampferbaum (Cinnamomum camphora). Für medizinische Heilzwecke kommt die Zimtrinde des Ceylon-Zimtes zum Einsatz, weil der darin enthaltene Gehalt an Cumarinen geringer ausfällt als bei der chinesischen Variante und damit den Arzneibuchanforderungen entspricht. Der Cassia-Zimt (Cinnamomum cassia), auch gilt als Verfälschung des echten Zimts und lässt sich von der Ceylon-Art dadurch unterscheiden, dass die Stangen des echten Zimts einer Zigarre ähneln und die Rinde in vielen dünnen Schichten zusammengerollt ist. Die Zimtstangen des Cassia-Zimtbaumes haben eine dickere Rindenschicht und in der Mitte befindet sich ein Hohlraum.

Zimt Baum pflanzen und pflegen

Der Ceylon-Zimtbaum (Cinnamomum verum) ist ein immergrüner, tropischer Baum aus der Pflanzengattung Cinnamomum und gehört zur Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Die ursprüngliche Heimat des Ceylon-Zimtbaumes ist die Insel Sri Lanka (ehemals Ceylon), die südöstlich von Indien liegt. Der Zimtbaum gedeiht am besten in tropischen und subtropischen Regionen. In beheizten Wintergärten, an hellen und lichtreichen Plätzen in der Wohnung sowie in den Monaten von Mai bis September an geschützten Plätzen im Garten oder auf dem Balkon kann der Zimtbaum auch in europäischen Gefilden angepflanzt werden. Damit die Pflanze gedeihen kann, müssen Bedingungen bezüglich der Bodenbeschaffenheit, des Standortes und der Pflege berücksichtigt werden.

In den Sommermonaten bevorzugen Zimtbäume sonnige bis halbschattige, warme, nicht überhitze Standorte. Im Garten sollte unbedingt auf einen warmen und geschützten Platz geachtet werden. Am besteht kann die Pflanze unter Glas gedeihen. Im Winter muss für ausreichend Helligkeit und Wärme gesorgt werden. Zimt benötigt Temperaturen um 18° Celsius (+ / – 5° Celsius). Unter Lichtmangel und zu kühler Überwinterung verliert der Baum seine immergrünen Blätter.

Der Boden sollte möglichst gleichmäßig feucht sein, Staunässe verträgt der Zimtbaum aber allerdings nicht. Der Nährstoffbedarf ist mäßig. Zum Düngen eignet sich ein flüssiger Volldünger, der von April bis September alle 7 bis 14 Tage verwendet werden soll.

In den gemäßigten Klimazonen wächst der Zimtbaum nur sehr langsam. In seltenen Fällen wird die Pflanze im Winter von Schildläusen befallen. Grund dafür sind meistens zu kalte Plätze oder zu viel Wassergaben, die zu Wurzelschäden führen. Zimtbäume sind nicht winterhart und sollten zum Überwintern ins Haus oder in den beheizten Wintergarten gebracht werden.

Zimt-Produkte aus der Apotheke

In der Apotheke werden viele Fertigpräparate mit den Inhaltsstoffen der Zimtrinde angeboten. Zimtrinde wird in den Präparaten häufig mit anderen Drogen kombiniert. Die lose Zimtrinde wird zerkleinert für Teeaufgüsse (Magentees) verwendet, oder als Pulver in Kapseln. Außerdem in Apotheken erhältlich sind das ätherische Zimtöl sowie alkoholische Auszüge in Form von Zimtrindentinkturen oder Tropfen.

Die wirksamen Inhaltsstoffe der Zimtrinde können hauptsächlich bei Appetitlosigkeit, dyspeptischen (Verdauungs-) Beschwerden, die mit leichten krampfartigen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl, Blähungen und Durchfall einhergehen, zum Einsatz kommen. Traditionell werden Ceylon-Zimtrinden-Präparate auch bei vorübergehenden Erschöpfungszuständen, Übelkeit und Erbrechen, bei Erkältungskrankheiten mit Heiserkeit und Husten, grippalen Infekten und Bronchitiden sowie bei Wurmbefall und übermäßiger Menstruationsblutung eingesetzt.

Das ätherische Zimtöl kann äußerlich angewendet werden und an betroffenen Stellen die Durchblutung anregen, entkrampfend wirken sowie Schmerzen lindern, besonders bei Muskelverspannungen.

Zimt-Produkte aus der Apotheke

Tee mit Momordica und Zimt

Momordica-Tee mit Zimt ist ein asiatischer Spezial-Kräutertee, der ausgewogen nach feinem Zimt und verschiedenen Gewürzen schmeckt. Der Tee ist frei von Koffein oder Zucker und kann sowohl als Tagesgetränk wie auch begleitend bei diätetischen Maßnahmen kurmäßig getrunken werden.Der Tee mit Zimt wird langfristig oder kurmäßig über 8 Wochen getrunken. Im Tee außerdem enthalten sind Momordica charantia, Ginkgoblätter, Lemongraskraut, Kardamomfrüchte, Süßholzwurzel und Kakaoschalen.

Zimt-Kapseln

Zimt-Kapseln können zur diätetischen Behandlung eines erhöhten Zuckerspiegels bei Diabetes Typ II zum Einsatz kommen. Eine ergänzende bilanzierte Diät sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen und bei Bedarf mit einem Diät-Assistenten oder Ernährungsberater abgestimmt werden. Als Dosierung wird 1 Kapsel täglich während des Frühstücks mit reichlich Flüssigkeit empfohlen. Die angegebene empfohlene tägliche Menge darf nicht überschritten werden.

Antientzündliche Tropfen mit Zimt

Außerdem gibt es ein pflanzliches Arzneimittel in Form von Tropfen, das bei leichten Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut zum Einsatz kommt. Neben Zimtöl sind hier als Wirkstoffe Salbeiöl, Eukalyptusöl, Pfefferminzöl, Nelkenöl, Fenchelöl, Sternanisöl, Levomenthol und Thymol enthalten.

Erwachsene und Kinder über 12 Jahren nehmen täglich bis zu 3-x 20 Tropfen Flüssigkeit mit ca. 100 ml Wasser verdünnt ein. Da es sich bei den Wirkstoffen des Arzneimittels um ätherische Öle handelt, kann es nach der Anwendung zu Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten kommen, Hustenreiz und Bronchospamen können ausgelöst oder verstärkt werden. Auch das Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, Atemwege oder im Magen-Darm-Kanal sind möglich.

Tinktur gegen Magen-Darm-Beschwerden

Dies ist ein pflanzliches Arzneimittel in Form einer Tinktur und beinhaltet neben Zimtrinde die Wirkstoffen Enzian, Pomeranze und Chinarinde. Es ist ein Magen-Darm-Mittel und kommt bei Magenbeschwerden, wie z.B. durch mangelnde Magensaftbildung oder zur Appetitanregung zum Einsatz. Diesen Beschwerden liegt häufig eine Mangelfunktion der Gallenblase zugrunde, weshalb das Mittel durch die galletreibende Wirkung dem entgegenwirken kann. Auch Verdauungsbeschwerden wie leichte Krämpfe im Magen-Darm-Trakt, Völlegefühl und Blähungen können mit der Tinktur gelindert werden. Durch die enthaltenen Bitterstoffe werden außerdem die Magensaft- und Speichelproduktion und der Appetit angeregt. Eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten sollen 15 bis 20 Tropfen pur eingenommen. Empfindliche Personen können die Tropfen mit etwas Wasser verdünnen. Die Einnahmedauer ist nicht begrenzt.

Zimtkapseln

Die Zimtkapseln sind ein Nahrungsergänzungsmittel mit Zimtextrakt und enthalten den Wirkstoff aus den Rinden des Caissa-Zimtbaumes, der aus China stammt. Das Mittel kann sich günstig auf den Blutzuckerspiegel auswirken und 1 Kapsel soll 3x täglich mit ausreichend Flüssigkeit zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Die angegebene tägliche Mengenangabe darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind außerdem kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Kräuter-Mundwasser

Das Kräuter-Mundwasser eignet sich für die Mundpflege und besteht aus Frischpflanzen wie Pfefferminze, Salbei, Anis, Nelken, Sandelholz, Myrrhe sowie Zimtrinde. Das Kräuter-Mundwasser wirkt erfrischend, desinfizierend und festigt das Zahnfleisch.

Quellen

  • Monika Sienkiewicz: The Biological Activities of Cinnamon, Geranium and Lavender Essential Oils. In „Molecules“, 19, 2014, ISSN 1420-3049
  • H. Rafehi: Controversies surrounding the clinical potential of cinnamon for the management of diabetes. In „Diabetes, Obesity and Metabolism“, 14, 2011, ISSN 1462-8902
  • Cinnamaldehyde by Steam Distillation of Cinnamon. In „J. Chem. Educ.“, 76, 1999, 3, ISSN 0021-9584
  • Rosemary Nixon: Cinnamon allergy in a baker. In „Australes J Dermatol“, 36, 1995, 1, ISSN 0004-8380
  • Marcel Zughaib: Do Cinnamon Supplements Cause Acute Hepatitis? In „American Journal of Case Reports“, 16, 2015, ISSN 1941-5923
  • C. K. Chase: Cinnamon in diabetes mellitus. In „American Journal of Health-System Pharmacy“, 64, 2007, 10, ISSN 1079-2082
  • L. Rosti: Chronic Salmonellosis and Cinnamon. In „PEDIATRICS“, 116, 2005, 4, ISSN 0031-4005
  • Mangold gegen Schuppen und Zimt für frischen Atem. In „Ärzte-Zeitung“, 2003, 149, ISSN 0175-5811
  • Betörende Aromen von Ajowan bis Zimt. In „afz – allgemeine fleischer zeitung“, 2003, ISSN 0170-9828
  • Elisabeth Vaupel: Gewürze : acht kulturhistorische Porträts. Dr. Museum, 2002, ISBN 3924183856
  • Helmut Schatz: Diabetologie kompakt : Grundlagen und Praxis; 114 Tabellen. Thieme, 2006, ISBN 3131377240
  • Lothar Jäger: Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen : Immunologie, Diagnostik, Therapie, Prophylaxe. Urban & Fischer, 2002, ISBN 978343721361
  • Christiane Quintus: Pflanzliche Gesundheitsprodukte auf dem Arzneimittel- und Lebensmittelsektor : Regulation von Arzneimitteln und Lebensmitteln im Grenzgebiet unter Berücksichtigung der begrifflichen Abgrenzung Arzneimittel Lebensmittel. Hochschulschrift, 2013, Bonn, Univ., Diss., 2012, DNB 1044970529
  • Helmut Schatz: Diabetologie kompakt : Grundlagen und Praxis; 114 Tabellen. Thieme, 2006, ISBN 9783131377241

Bild: © fotofabrika – stock.adobe.com