Vitamin E Mangel

Vitamin E Mangel

Was ist Vitamin E Mangel?

Bei einem Vitamin E Mangel wird eine größere Menge von dem Vitalstoff benötigt, als aufgenommen wird. Der Mikronährstoff ist also nicht in ausreichendem Maße vorhanden, damit alle davon beeinflussten Prozesse uneingeschränkt ablaufen können.

Da Vitamin E in vielen Bereichen von Bedeutung ist, kann eine Unterversorgung schnell gefährlich werden.

Warum ist ein Vitamin E Mangel gefährlich?

Vitamin E oder Tocopherol, wie der Vitalstoff auch genannt wird, hat zahlreiche Funktionen. So ist es am Zellschutz beteiligt, reguliert die Blutgerinnung, wirkt sich auf das Immunsystem aus und spielt sogar eine Rolle bei der Fruchtbarkeit.

Fehlt es, werden all diese Bereiche beeinflusst, Funktionen werden gestört und Krankheiten können auftreten. Allerdings zeigen sich die Folgen des Vitamin E Mangels bei ansonsten gesunden Erwachsenen meist erst sehr spät – dann aber sehr deutlich. Die Unterversorgung bleibt also oftmals lange Zeit unbemerkt, sodass sich erhebliche Schäden ausbilden können. Vor allem die verzögerte Diagnose macht den Mangel so gefährlich.

Ab wann wird von einem Vitamin E Mangel gesprochen?

Bei erwachsenen Frauen und Männern liegen gesunde Werte zwischen 5,1 und 17,8 Milligramm pro Liter beziehungsweise zwischen 12 und 42 Millimol pro Liter. Werte darunter zeigen einen Vitamin E Mangel auf.

Niedrige Werte, die noch im Normbereich liegen, können bereits als Warnsignal dienen und sollten zum Anlass genommen werden, regelmäßige Kontrolluntersuchungen folgen zu lassen.

Wie entsteht ein Vitamin E Mangel?

Für die Entstehung eines Vitamin E Mangels können sich verschiedene Ursachen verantwortlich zeigen. Darunter:

  • Ernährung: In Entwicklungsländern sind Vitamin E-haltige Lebensmittel Mangelware, wodurch die Unterversorgung mit Tocopherol hier weitaus häufiger auftritt – immerhin kann sich der Körper nur aus der Nahrung bedienen und den Vitalstoff nicht selbst bilden. Auch wenn der Vitalstoff erhältlich ist, können Essstörungen wie Anorexie und Bulimie aber einen Mangel entstehen lassen. Ebenso wie sehr fettarme Diäten oder einseitige Ernährungsweisen.
  • Bedarf: Der individuelle Bedarf an Vitamin E wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Stress, Schwangerschaft, Stillzeit, Sport beziehungsweise harte körperliche Arbeit, Schlafmangel, der Konsum von Alkohol und Nikotin, zu viel Sonne und sogar emotionale und psychische Belastungen wie Liebeskummer sorgen dafür, dass mehr Vitamin E verbraucht wird. Ihr Tocopherol Bedarf steigt also, wenn Sie beispielsweise zu feuchtfröhlich feiern, einen Sonnenbrand bekommen oder sich beim Sport verausgaben.
  • Aufnahme: Ist die Aufnahme des Vitalstoffes im Darm gestört, können Sie reichlich Tocopherol-reiche Lebensmittel auf Ihren Speiseplan setzen und doch an einem Vitamin E Mangel leiden. Ursachen für derlei Störungen können die nachfolgend aufgeführten Krankheiten sein, ebenso aber eine Schädigung des Darms durch Alkohol oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
  • Krankheiten: Chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn aber auch Pankreatitis, also eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse können die Absorption von Vitamin E im Darm verhindern oder zumindest reduzieren. Gleiches gilt bei einer gestörten Aufnahme des Fettes im Darm durch zystische Fibrose, unzureichender Abgabe von Galle oder das Bassen-Kornzweig Syndrom auftreten kann. Obwohl Tocopherol reichlich in der Nahrung vorhanden sein kann, kommt es dadurch nicht im Blut an. Um verwertbar zu sein, muss Vitamin E in der Leber zunächst umgewandelt werden. Dieser wichtige Schritt kann aufgrund einer Mutation aber gestört werden. Die erbliche Erkrankung wird als Familial Isolated Vitamin E deficiency, kurz FIVE, oder auch als Ataxia with Vitamin E deficiency, kurz AVED, bezeichnet.

Wer ist besonders von Vitamin E Mangel betroffen?

Obwohl Vitamin E in zahlreichen Lebensmitteln enthalten ist, schaffen es laut der Nationalen Verzehrstudie 49 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Männer in Deutschland nicht, die empfohlene Tagesmenge an Tocopherol aufzunehmen.

Da der Körper in der Lage ist, Tocopherole zu speichern, kann eine vorrübergehend zu geringe Aufnahme ausgeglichen werden und führt nicht direkt zu einem Mangel. Vorausgesetzt, es sind ausreichende Reserven vorhanden. Dennoch zeigen sich einige Gruppen besonders anfällig für einen Vitamin E Mangel. Zu diesen gehören:

  • Frühchen: Frühchen mit einem sehr geringen Geburtsgewicht von unter 1.500 Gramm weisen häufig einen Vitamin E Mangel auf. Zum einen sind bei ihnen noch keine Reserven vorhanden. Zum anderen enthält die spezielle Frühchennahrung größere Mengen ungesättigter Fettsäuren, die ihrerseits Vitamin E verbrauchen, den Bedarf also erhöhen.
  • Schwangere und Stillende: Der Tocopherol Bedarf ist während der Schwangerschaft leicht, während der Stillzeit aber deutlich erhöht. Der Grund hierfür liegt darin, dass der ungeborene Nachwuchs im Mutterleib geschützt ist, nach der Geburt aber selbst der Umwelt ausgesetzt wird und dazu einen eigenen Zellschutz benötigt. Frauen müssten in dieser Zeit also besonders auf eine entsprechende Versorgung achten, um einen Mangel zu vermeiden. Kein leichtes Unterfangen, wenn Stillen und Windelwechseln die Tage bestimmen. Der erhöhte Stress und Schlafmangel während der ersten Lebensmonate des Familiennachwuchses trägt ebenfalls dazu bei, dass frischgebackene Eltern mehr Vitamin E verbrauchen und daher öfter unter einem Mangel leiden.
  • Senioren: Mit zunehmendem Alter sinkt der Bedarf zwar leicht beziehungsweise die Empfehlung für die Tageszufuhr , allerdings schaffen es dennoch mehr ältere Menschen nicht, die empfohlene Menge aufzunehmen. Ursachen hierfür finden sich in den oftmals veränderten Ernährungsgewohnheiten. Zudem verändert sich auch der Organismus und entzündliche Prozesse nehmen zu, sodass die Aufnahme von Vitamin E zusätzlich erschwert werden und der Bedarf sogar steigen kann.
  • Sportler: Wenn körperliche Fitness auch ausgesprochen gesund ist, stellt sie doch eine Art des Stresses und der Belastung dar. Die Regeneration der Zellen verlangt dem Organismus einiges ab und erhöht den Bedarf. Körperlich hart arbeitende Menschen, Leistungssportler oder Freizeitsportler, die mehrmals wöchentlich an ihre Grenzen gehen, entwickeln daher schneller einen Mangel – sofern die Zufuhr von Tocopherol nicht entsprechend angepasst wird.
  • Gestresste: Umso größer der negative Stress – sei es durch ständigen Zeitdruck, Streitigkeiten oder eine große Arbeitsbelastung – desto höher ist der Vitamin E Bedarf. Leider fällt es gerade chronisch gestressten Menschen oftmals schwer, eine gesunde Ernährung in den engen Zeitplan zu integrieren. Ein Tocopherol Mangel ist bei ihnen daher keine Seltenheit.
  • Menschen mit ungesunder Lebensweise: Zu viel Sonne, Alkohol, Nikotin und zu wenig Schlaf führen zu oxidativen Zellschäden. Ebenso wie Abgase. Als Antioxidans wird Vitamin E beim übermäßigen Konsum der genannten Genussmittel und fehlender Ruhe also in großem Maße verbraucht. Bleibt eine erhöhte Zufuhr aus, erschöpfen sich die Reserven und ein Mangel entsteht.
  • Unter-, Mangel- und einseitig Ernährte: Fettarme und Mono-Diäten können die Zufuhr von Vitamin E stark einschränken und dafür sorgen, dass der körpereigene Speicher rapide aufgebraucht wird. Werden sie länger eingehalten, ist also das Risiko für einen Mangel erhöht. Gleiches gilt für sehr einseitige Ernährungsweisen oder Speisepläne mit wenig Abwechslung.
  • Gesundheitsbewusste: Obwohl es absurd klingt, kann gerade Gesundheitsbewusstsein einen Vitamin E Mangel begünstigen – wenn das richtige Wissen fehlt. Wer verstärkt auf die Zufuhr von gesunden ungesättigten Fettsäuren achtet und vielleicht sogar ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel, wie Fischölkapseln, einnimmt, erhöht damit den Tocopherolbedarf.

Welche Vitamin E Mangel Symptome gibt es?

Da Vitamin E ein so großes Wirkungsspektrum hat, fallen die Symptome bei einem Mangel ebenfalls breitgefächert aus. Zudem gibt es Unterschiede zwischen den Anzeichen eines Mangels bei Erwachsenen und Kindern.

Welche Vitamin E Mangel Symptome gibt es bei Erwachsenen?

Wie bereits erwähnt, kann aufgrund der körpereigenen Vitamin E Reserve ein Mangel bei Erwachsenen erst verzögert auffallen. Zu den Symptomen gehören unter anderem:

  • Haut: Als Antioxidans bewirkt Vitamin E einen Zellschutz und reduziert oxidativen Stress. Das beugt einer vorzeitigen Hautalterung vor. Bei einem Mangel leidet das Hautbild. Auch die Kollagenbildung wird beeinträchtigt, wodurch die Elastizität nachlässt und sich vermehrt Falten bilden können. Zudem heilen Wunden schlechter.
  • Immunsystem: Aufgrund des Zellschutzes gegen freie Radikale stärkt Vitamin E das Immunsystem. Zudem wird die körpereigene Abwehr gegen Bakterien und Viren verbessert. Bei einem Mangel kann das Immunsystem demnach geschwächt sein, was das Risiko für Infektionen erhöht.
  • Neurologisches System: Im Bereich der Nerven zeigen sich bei einem Vitamin E Mangel meist die deutlichsten Symptome. Tremor, Taubheit in den Gliedmaßen, gestörtes Gleichgewicht, teilweise fehlende Reflexe, Ataxie und Mypathie.

Augen: Nachlassende Sehkraft und Sehstörungen, wie beispielsweise Nachtblindheit können mit einem Vitamin E Mangel einhergehen. Ebenfalls möglich ist die Retinopathie. Die Erkrankung der Netzhaut kann zur Erblindung führen.

  • Blut: Aufgrund des Zellschutzes vor Freien Radikalen schützt Vitamin E auch die roten Blutkörperchen. Entfällt dieser Schutz aufgrund eines Tocopherol Mangels, sind die Blutzellen oxidativem Stress ausgesetzt, was zu einer Anämie führen kann.
  • Muskeln: Muskelschwäche und Muskelabbau können bereits vergleichsweise zeitig bei einem bestehenden Mangel auftreten. Die Regeneration wird eingeschränkt und der Zellschutz fehlt.
  • Fruchtbarkeit: Einige Studien lassen vermuten, dass vor allem die männliche Fruchtbarkeit von einem Vitamin E Mangel beeinträchtigt werden kann. Auch bei Frauen ließ sich allerdings bereits eine positive Beeinflussung der Fruchtbarkeit nach der Gabe von Vitamin E beobachten.
  • Leistungsbereitschaft: Sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit kann bei einem Vitamin E Mangel in Mitleidenschaft gezogen werden. Verlangsamtes Denken und Muskelschwäche zeigen sich dafür verantwortlich.

Welche Vitamin E Mangel Symptome gibt es bei Kindern?

Bei Kindern entsteht ein Mangel aufgrund der fehlenden körpereigenen Reserven nicht nur schneller, er tritt auch stärker zutage und kann die Entwicklung beeinflussen. Die Anzeichen eines Vitamin E Mangels umfassen unter anderem:

  • Augen: Retinopathie bis hin zur Erblindung, herabhängende Augenlider (Ptosis) sowie eine Lähmung der Augenmuskulatur sind möglich und stellen vor allem bei Neugeborenen eine Gefahr dar.
  • Sprache: Ebenso wie die Augenmuskulatur kann es auch zu einer Beeinträchtigung bis hin zur Lähmung der Sprechmuskulatur kommen. Die Aussprache wird verwaschen bis unverständlich. Diese Art der Störung wird als Dysarthrie bezeichnet und kann bereits bei Säuglingen auftreten, wo es zu einer Veränderung des Weinens kommt. Die mangelbedingte Störung kann die Sprachentwicklung verzögern, da Steuerung und Sprachbildung erschwert sind.
  • Neurologisches System: (Spinozerebelläre) Ataxie mit Bewegungsstörungen, Lähmungen, fehlende Reflexe der tiefen Sehnen sowie der Verlust des Empfindens von Position und Vibration sind durch einen Vitamin E Mangel bei Kindern möglich.
  • Muskeln: Ebenso wie bei Erwachsenen kann Muskelschwäche auftreten.

Welche Folgen hat ein Vitamin E Mangel?

Wie bereits unter den möglichen Symptomen eines Vitamin E Mangels angeführt, kann als Folge der ausgeprägten Unterversorgung eine ganze Reihe verschiedener Probleme und Beschwerden auftreten. Zusammengefasst handelt es sich bei diesen unter anderem um:

  • nachlassende Sehkraft bis hin zur Erblindung
  • Nervenschäden
  • beeinträchtigtes Denkvermögen
  • verzögerte Entwicklung
  • reduzierte Spermienqualität und Fruchtbarkeit
  • Bewegungsstörungen
  • reduzierte Muskelmasse

Wird ein Tocopherol Mangel behandelt und gezielt ausgeglichen, sind einige dieser Folgen therapierbar. Bleibt der Mangel unbehandelt bestehen, sind die Folgen bleibend.

Welche Krankheiten können durch einen Vitamin E Mangel entstehen?

Neben den bereits erwähnten Anzeichen und Folgen eines Vitamin E Mangels kann eine anhaltende Unterversorgung bei zugleich geleerten körpereigenen Reserven zur Entstehung von Krankheiten beitragen. Darunter Unfruchtbarkeit, Thrombosen und kardiovaskuläre Beschwerden.

Aufgrund der zellschützenden Funktion wird zudem diskutiert und erforscht, ob Vitamin E vorbeugend gegen Krebs, Hautkrankheiten und Demenz beziehungsweise Alzheimer eingesetzt werden kann – oder ein Mangel an dem Vitalstoff das Risiko für die Erkrankungen erhöht. Gezeigt hat sich bereits, dass Tocopherol gute Ergebnisse bei der Behandlung von Asthma, Allergien und Diabetes erzielt.

Da die genaue Funktionsweise des Vitamins E bisher noch nicht vollständig erforscht ist, lässt sich hierzu keine abschließende Aussage tätigen.

Wie erkennen Sie einen Vitamin E Mangel?

Die Symptome können natürlich ein Hinweis sein. Anzeichen wie Muskelschwäche und Hautprobleme oder nachlassende Sehkraft werden aber in den seltensten Fällen sofort mit einem Vitamin E Mangel in Verbindung gebracht. Zusammen mit der großen Bandbreite möglicher Mangelerscheinungen ist eine (Selbst-)Diagnose auf diesem Wege also nicht möglich.

Allerdings kann aufgrund von Verdauungsproblemen, Fettstühlen oder der Ernährung ein begründeter Verdacht aufkommen. In jedem Fall bringt jedoch erst ein entsprechender Bluttest Aufschluss über die Ursache.

Vitamin E Mangel beheben

Was hilft bei einem Vitamin E Mangel?

Sofern keine krankhafte Aufnahmestörung besteht, reicht in der Regel die Zufuhr hoher Vitamin E Dosen zur Behandlung des Mangels aus. Es kann allerdings auch nötig sein, die Absorption durch den Aufbau der Darmschleimhaut oder die Therapie einer Krankheit zu verbessern.

Zudem muss natürlich abgestimmt werden, wie die Gabe des Vitamins erfolgt.

Was können Sie gegen Vitamin E Mangel tun?

Sofern der Vitamin E Mangel in Ernährung und Lebensweise begründet ist, können Sie selbst dagegen aktiv werden. Die folgenden Tipps können dabei helfen:

  • Nutzen Sie ein Vitamin E Präparat in Form von Kapseln, oder – bei Beschwerden im Verdauungstrakt – in Form von Mundspray bzw. Tropfen zur kurzfristigen Erhöhung der Aufnahme
  • Achten Sie auf Ihre Ernährung und setzen Sie Vitamin E reiche Lebensmittel in Verbindung mit Fett auf den Speiseplan
  • Kombinieren Sie bei den Lebensmitteln Vitamin E mit Vitamin A und Vitamin C – achten Sie bei Nahrungsergänzungsmitteln darauf, diese Kombination als Raucher dringend zu meiden, da sie bei Rauchern das Krebsrisiko steigert
  • Bauen Sie den Darm auf, um die Aufnahme zu verbessern

Wie kann Vitamin E Mangel verhindert werden?

Einen Vitamin E Mangel im Vorfeld zu verhindern ist nicht immer möglich. Sofern keine krankhafte Aufnahme-, Transport- oder Umwandlungsstörung vorliegt, können Sie das Risiko aber durchaus verringern.

Beachten Sie dazu die folgenden Faktoren:

  • Schonen Sie sich und sorgen Sie für genug Schlaf und Entspannung
  • Verzichten Sie auf einseitige Diäten und bevorzugen Sie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung
  • Beachten Sie, dass ungesättigte Fettsäuren, wie beispielsweise Omega 3, den Vitamin E Bedarf erhöhen und sorgen Sie für einen entsprechenden Ausgleich
  • Bevorzugen Sie schonende Garvarianten – auch wenn Vitamin E verhältnismäßig hitzestabil ist, sinkt der Gehalt bei der Zubereitung
  • Lassen Sie Ihren Vitamin E Spiegel regelmäßig ärztlich überprüfen, um eine Unterversorgung frühzeitig zu erkennen
  • Berücksichtigen Sie Ihren Bedarf, der durch Stress, große Anstrengungen und Freie Radikale gesteigert werden kann
  • Verzichten Sie auf Alkohol, Nikotin und lange Sonnenbäder oder reduzieren Sie den Konsum zumindest
  • Suchen Sie bei häufigen Verdauungsbeschwerden einen Arzt auf, um die Aufnahmefähigkeit Ihres Körpers nicht zu gefährden
  • Greifen Sie in Zeiten erhöhten Stresses und damit erhöhten Vitamin E Bedarfs zumindest zu gering dosierten Nahrungsergänzungsmitteln.

Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keinen Arztbesuch, sondern dient lediglich der Information. Stellen Sie an sich Beschwerden fest oder vermuten einen Vitamin E Mangel aufgrund einseitiger Ernährung, begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung.

Wissenschaftliche Quellen

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