Omas 20 Hausmittel gegen Sodbrennen

Omas 20 Hausmittel gegen Sodbrennen

Wenn der Magen sauer reagiert – was tun bei Sodbrennen?

Das Wort Sod, das heute kaum noch genutzt wird, war einmal völlig normal in unserem Sprachgebrauch. Es kommt aus dem Alt- und Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie „Sieden, Wallen, siedende Flüssigkeit“. Und so fühlt es sich leider auch an, wenn nach dem guten Sonntagsbraten mit anschließendem Kuchen und Kaffee der Magen plötzlich rebelliert und Sie sauer aufstoßen müssen: Das brennt in Brust, Hals und Rachen!

Der Schmerz beim Sodbrennen oder Magenbrennen wird durch den Rückfluss von stark saurer Magensäure in die Speiseröhre ausgelöst. Meist drückt es zunächst nur im Magen. Völlegefühl und leichte Übelkeit können hinzukommen. Saures Aufstoßen allein ist nicht mit Sodbrennen gleich zu setzen. Es ist jedoch ein typisches Begleitsymptom. Manchmal fließt der saure Mageninhalt auch von alleine in die Speiseröhre zurück. Das passiert vor allem, wenn Sie liegen. Deshalb klagen viele nachts über Sodbrennen.

Ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland leiden ab und zu oder regelmäßig an Sodbrennen. Ansteckend ist Sodbrennen nicht. Im Gegenteil, es ist sehr individuell. Manch einer hat es so gut wie nie, andere Menschen trifft es häufiger. Manche Lebensumstände bergen jedoch ein höheres Risiko, unter Sodbrennen zu leiden. Das betrifft vor allem:

  • Schwangere, vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft
  • übergewichtige Menschen
  • Menschen, die sich ungesund ernähren
  • Menschen, die viel Alkohol konsumieren
  • Menschen, die unter starkem Stress stehen

Doch was genau passiert bei Sodbrennen und was können Sie dagegen tun, um es rasch wieder loszuwerden?

Schauen wir uns zunächst an, warum unsere Magensäure so stark ist und manchmal in die Speiseröhre zurückfließt. Dann klären wir, was bei Sodbrennen hilft und was Sie selbst tun können, um Sodbrennen mit sanften Mitteln zu bekämpfen. Häufig reichen schon einfache Hausmittel, um Erleichterung zu bringen. Doch was, wenn diese nicht mehr wirken? Wir sagen Ihnen auch, ab wann Sodbrennen gefährlich werden kann und Sie einen Arzt aufsuchen müssen.

Vom Magen zurück in die Kehle

Die Magensäure ist ein wichtiger Bestandteil unseres Körpers und es hat einen guten Grund, dass sie so stark und sauer ist. Sie sorgt mit ihrer Säure dafür, dass der Speisebrei weiter zerkleinert wird. Manche Verdauungsenzyme, die nötig sind, um die Nahrung zu verarbeiten und Nähr- und Vitalstoffe aus ihr zu ziehen, werden erst durch die Magensäure aktiviert. Sie bereitet auch die dafür erforderlichen Eiweiße für die Verdauung vor. Und – ganz wichtig – als erste Instanz des Immunsystems vernichtet die Magensäure Bakterien und Parasiten, die Sie mit der Nahrung möglicherweise zu sich genommen haben.

Die Magensäure sorgt also für eine ausreichende Verdauung, das Absorbieren der Nähr- und Vitalstoffe und schützt vor möglichen Infektionen.

Unangenehm wird es jedoch, wenn ein Teil dieser Säure den Magen verlässt und durch die Speiseröhre wieder aufsteigt. Das kann verschiedene Gründe haben:

  • es wurde zu viel Magensäure produziert.
  • die Schutzschicht des Magens ist durch Medikamente oder Stress beeinträchtigt: In diesem Fall treten auch häufig säurebedingte Beschwerden wie Magendrücken oder Magenschmerzen auf.
  • der Schließmuskel der Speiseröhre, der das Aufsteigen von saurem Mageninhalt normalerweise verhindert, ist geschwächt und führt zum Reflux (Rückfluss): So kommt es zu dem typisch sauren Geschmack in Hals und Mund und dem Kratzen in der Kehle. Manchmal kann dies auch zu Atembeschwerden führen.

Das stößt mir sauer auf! – Die häufigsten Auslöser von Sodbrennen

Sodbrennen als solches ist ein Symptom, keine Krankheit. Es kann durch unterschiedlichste Faktoren ausgelöst werden. Ernährung und Lebensweise spielen dabei eine wichtige Rolle. Hier finden Sie einige der typischen und auch einige weniger bekannte Auslöser von Sodbrennen:

  • Sodbrennen bei Alkohol: Alkohol, vor allem Hochprozentiges, zählt zu den häufigsten Auslösern von Sodbrennen. Er reizt die Magenschleimhaut, regt zur Produktion von Magensäure an und setzt zudem die Muskelspannung des Schließmuskels der Speiseröhre herab.
  • Sodbrennen bei Anstrengung: Laufbewegung und kräftige Beinarbeit regen die Magensäureproduktion an. So können verschiedene Belastungen und Bewegungen, also auch Sport, Sodbrennen hervorrufen. Leistungssportler kennen das Phänomen. Bei sanften Bewegungen, so auch beim Yoga, ruhigem Tanz oder leichten Spaziergängen, besteht diese Gefahr nicht.
  • Sodbrennen bei Ärger: „Das schlägt mir aber auf den Magen“ ist nicht nur ein Sprichwort. Auf seelische Belastungen wie Stress, Hektik, Aufregung und Ärger reagiert der Magen im wahrsten Sinne des Wortes sauer.
  • Sodbrennen bei Diät: Auch bei leerem Magen kann Sodbrennen auftreten. Vorsicht deshalb bei Diäten oder Fasten. Auch wenn Sie nicht viel oder gar nichts zu sich nehmen, wird Magensäure produziert. Und die kann sich dann im leeren Magen an nichts „abreagieren“.
  • Sodbrennen durch Lebensmittel: Es gibt Speisen, die als sogenannte Säurelocker bezeichnet werden. Sie benötigen mehr Säure als leichter verdauliche Lebensmittel.Dazu gehören:- Süßes wie Schokolade und Zucker
    – fette Mahlzeiten, vor allem in Öl Frittiertes
    – stark säurehaltiges Obst wie Äpfel
    – milchsäurehaltige Lebensmittel, wie bspw. Quark und Yoghurt: Hier gehen die Meinungen auseinander – bei den einen beruhigt es den Magen, bei anderen führt die Milchsäure zu Sodbrennen.
  • Sodbrennen durch Übergeben: Sodbrennen kann dazu führen, dass Sie sich übergeben müssen. Jedoch kann auch das Erbrechen selbst Sodbrennen hervorrufen. Die Kontraktionen der Magenwand regen die Produktion von Magensäure an. Hinzu kommt, dass beim Erbrechen der Lebensmittel der Schließmuskeln der Speiseröhre stark beansprucht wird und Magensäure anschließend in die Speiseröhre gelangen kann.
  • Sodbrennen durch Übersäuerung: Übersäuerung im Magen ist eine häufige Ursache für Sodbrennen. Mögliche Auslöser sind:- säureproduzierende Lebensmittel wie Alkohol, süße Speisen und Kaffee
    – fette Speisen, die den Magen übersäuern: Fettes muss länger verdaut werden. So entleert sich der Magen langsamer und der säurereiche Inhalt des zu stark gefüllten Magens kann zurück in die Speiseröhre gelangen.
  • Sodbrennen durch zu wenig trinken: Zu wenig Flüssigkeit im Magen kann zu Sodbrennen führen. Vermutlich liegt dies daran, dass die ohnehin starke Magensäure dann nicht weiter verdünnt wird und besonders ätzend ist. Achten Sie jedoch darauf, was Sie bei Flüssigkeitsmangel trinken: Manche Getränke, vor allem kohlensäure- oder koffeinhaltige Getränke, reizen den Magen nur noch mehr!

Sodbrennen in der Schwangerschaft

So groß die Freude auf das Kleine ist, der Nachwuchs drückt auch ganz schön auf den Magen. Fast die Hälfte aller Schwangeren leidet unter Sodbrennen. Vor allem im letzten Drittel der Schwangerschaft nehmen Stärke und Häufigkeit der Beschwerden zu. Das hat vor allem zwei Gründe:

  • Der Druck auf den Magen durch das wachsende Kind wird immer größer, d.h. die Magensäure hat weniger Platz, sich im Magen auszubreiten.
  • Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft bewirken eine Schwächung des Schließmuskels zwischen Speiseröhre und Magen. So kann Magensäure schneller aufsteigen.
  • Zudem müssen Frauen gerade im letzten Schwangerschaftsdrittel häufiger liegen. Das erleichtert den Rückfluss des sauren Mageninhalts ebenfalls.

Meiden Sie deshalb vor allem die klassischen Auslöser von Sodbrennen. Und statt „für zwei“ zu essen, sollten Sie lieber mehrere kleine und leichte Mahlzeiten zu sich nehmen. Wenn Sie liegen müssen, lagern Sie Ihren Kopf und Oberkörper hoch. Weitere hilfreiche Tipps gegen Sodbrennen finden Sie in unseren Hausmitteln.

Omas bewährte Hausmittel gegen Sodbrennen

Wenn es in Speiseröhre und Magen brennt, ist schnelle Hilfe gefragt. Prinzipiell gilt für alle Hausmittel bei jeder Krankheit: Nicht alles hilft jedem gleich gut! Ein Allheilmittel gibt es leider auch gegen Sodbrennen nicht.

Gerade bei Sodbrennen ist die Spanne besonders groß: So bekommen einige Personen gerade von den Dingen Sodbrennen, die bei anderen Menschen Linderung schaffen.

Daher stellen wir Ihnen hier viele bewährte Mittel aus Großmutters Hausmittelvorrat sowie aus der alternativen Heilpraktik vor. Probieren Sie selbst aus, welcher der Sodbrennen Tipps bei Ihnen Wirkung zeigt. Lassen Sie sich dabei von Ihrer Intuition leiten und fragen Sie, wenn Sie unsicher sind, am besten Ihren Arzt oder Apotheker.

Hilfreiche Lebensmittel bei Sodbrennen

Was essen bei Sodbrennen? Individuelle Faktoren sind bei der Ernährung bei Sodbrennen ganz besonders wichtig. Bei dem einen bedarf es schwerer Kost, um den Magen empfindsam zu reizen. Ein anderer bekommt schon nach einem gekochten Ei Sodbrennen. Allerdings gibt es einige Lebensmittel, die bei Sodbrennen direkt oder vorbeugend helfen. Diese Nahrungsmittel stellen wir Ihnen hier vor.

Basische Lebensmittel als Schutz vor Sodbrennen

Basische Lebensmittel, vor allem frisches Obst und Gemüse, helfen, einer Übersäuerung des Magens vorzubeugen. Sie sind prinzipiell Bestandteil einer gesunden Ernährung. Wenn Sie häufig unter Sodbrennen leiden, sollten Sie einmal überprüfen, was Sie zu sich nehmen und inwiefern Sie Ihre Ernährung grundsätzlich basischer gestalten können. Basenpulver kann kurzzeitig Linderung schaffen, wenn der Magen doch übersäuert ist.

Brot & Zwieback gegen Sodbrennen

Schnelle Abhilfe bei leichtem Sodbrennen schafft Weißbrot. Eine Semmel, Toast oder Zwieback binden Säure. Vollkornbrot gehört erfahrungsgemäß zu den besten Lebensmitteln bei Sodbrennen, allerdings eher vorbeugend. Doch Vorsicht bei ofenfrischem Brot! Vor allem, wenn es noch warm, sollten Sie es bei Sodbrennen lieber nicht essen.

Kartoffeln bzw. Kartoffelsaft gegen Sodbrennen

Auch Kartoffeln gehören zu den stärkehaltigen Lebensmitteln, die Magensäure binden. Essen Sie am besten eine rohe Kartoffel oder pressen Sie die Kartoffel in einem Entsafter aus. Den Kartoffelsaft können Sie löffeln oder verdünnt trinken – Ihr Magen wird erleichtert sein.

Obst gegen Sodbrennen

Bei Obst sollten Sie genau schauen, welche Früchte gegen Sodbrennen helfen. Säurearmes Obst wirkt sich günstig gegen Sodbrennen aus, säurereiches Obst sollten Sie lieber meiden. Hier eine Übersicht:

Säurearmes Obst Säurereiches Obst
Banane, Weintrauben, Mango, Honigmelone, Birne, Marillen, Papaya, Wassermelone, frische Erdbeeren, Apfel, Aprikose, Pflaume, Pfirsich Mandarine, Grapefruit, Pampelmuse, Orange, Sauerkirschen, Kiwi, Nektarine, Ananas, Beeren, Zitrone

Allerdings ist auch hier die Verträglichkeit sehr individuell. Bei einigen Menschen können beispielsweise Äpfel und Erdbeeren Sodbrennen auslösen. Gleiches gilt für frisch gepresste Säfte.

Haferflocken bei Sodbrennen

Haferflocken bzw. Haferschleim gehört ebenso wie Milch zum Erste-Hilfe-Set bei Sodbrennen. Am besten zerkauen Sie 1 bis 2 Esslöffel rohe Haferflocken in trockenem Zustand gut durch. Der fast flüssige Brei, der dabei im Mund entsteht, befördert den Magensaft langsam wieder herunter.

Gurke gegen Sodbrennen

Ein größeres Stück Gurke mit Schale hilft gegen Sodbrennen. Sie sollten es aber gut kauen, damit Sie Ihren Magen nicht noch mehr belasten. Sie können alternativ auch frischen Gurkensaft aus dem Entsafter trinken.

Nüsse gegen Sodbrennen

Einige Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Cashew helfen gegen Sodbrennen. 2-3 Nüsse gut zerkaut reichen meist aus. Sie binden überschüssige Säure. Erdnüsse dagegen sind Säurelocker und sollten bei Sodbrennen unbedingt vermieden werden!

Reis & Reiswaffeln bei Sodbrennen

An Reis und Reiswaffeln scheiden sich die Geister, wenn es ums Sodbrennen geht. Als leichte Kost kann Reis den Magen beruhigen; Reiswaffeln können die überschüssige Säure binden. Allerdings reagieren manche Menschen just auf diese Lebensmittel empfindlich – probieren Sie es aus!

Samen gegen Sodbrennen

Einige Samen helfen ähnlich wie Nüsse bei Sodbrennen. Dazu zählen Kürbis- und Sonnenblumenkerne. Auch eingeweichte Flohsamen lindern Sodbrennen. Sie sanieren zudem den Darm, was Sodbrennen aufgrund von Verstopfungen vorbeugt. Den gleichen Effekt erzielen Sie mit eingeweichten Leinsamen.

Senf gegen Sodbrennen

Ja, Oma griff manchmal zu ungewöhnlichen Mitteln. Ein Teelöffel Senf ist, auch wenn es widersprüchlich klingt, ein Hausmittel, das schon vielen geholfen hat. Nehmen Sie lieber milden Senf. Auch hier gilt: Ausprobieren! Wissenschaftlich erwiesen ist die Wirkung des Senfes an dieser Stelle nicht.

Öl & Essig bei Sodbrennen

Je nachdem, wie Sie Öl und Essig konsumieren, können sie Sodbrennen auslösen oder lindern. Frittiertes sollten Sie bei Sodbrennen meiden – anders angewandt, können Essig und Öl jedoch auch helfen:

  • Apfelessig: 1 TL Apfelessig in 1/2 Glas Wasser, getrunken im Anschluss an Ihre Mahlzeit, hilft vor allem, wenn Sodbrennen nach dem Essen auftritt.
  • Olivenöl: 1 TL Olivenöl mittags und abends nach dem Essen gilt als hilfreich. Vorbeugend können Sie auch Ihre Salate mit Olivenöl anrichten.
  • Leinöl wird ebenfalls immer wieder bei Magen-Darm-Erkrankungen empfohlen. Es lindert nicht nur Sodbrennen, sondern saniert auch den Darm.

Mythen rund um Lebensmittel gegen Sodbrennen

Um einige Lebensmittel ranken sich Mythen. Ob Sie Ihnen bei Sodbrennen helfen, finden Sie am besten selbst heraus. Wissenschaftlich belegt sind ihre Wirkungen nicht. Zu diesen Lebensmitteln zählen:

  • Zucker: ein Teelöffel Zucker ist die wohl schlechteste Empfehlung überhaupt und kann das Sodbrennen sogar verstärken.
  • Honig: die berühmte Milch mit Honig wird oft als Allheilmittel empfohlen. Sie hilft zwar tatsächlich bei Erkältungen, bei Sodbrennen aber eher weniger. Honig selbst kann bei manchen Menschen sogar Sodbrennen auslösen – er enthält schließlich auch viel Zucker.
  • Vanilleeis: manche schwören drauf, aber die Kälte lässt die Speiseröhre schwerer arbeiten. Zudem enthält auch Vanilleeis – wie auch andere Sorten – reichlich Zucker, der bei Sodbrennen eher kontraproduktiv ist.
  • Grießbrei: pur, also nur Grieß mit Milch gekocht, mag er lindernd wirken. Aber Achtung: gesüßt fördert er aufgrund des Zuckers eher das Sodbrennen, als es zu mindern!
  • Cornflakes: die Frühstücksflocken enthalten zwar viel Getreide, aber noch mehr Zucker und gehören somit eher zu den Lebensmitteln, die Sodbrennen auslösen als lindern.
  • Cranberry – ob als Saft oder Beeren, Cranberries haben zwar eine entgiftende Wirkung auf den Körper, bei Sodbrennen helfen sie jedoch nicht unmittelbar.

Getränke bei Sodbrennen

Wenn Sie sauer aufgestoßen haben, sollten Sie auf jeden Fall viel trinken. Die Flüssigkeit spült die Magensäure aus der Speiseröhre, bevor diese angegriffen oder geschädigt werden kann. Aber nicht jedes Getränk tut auch dem Magen gut.

Milch gegen Sodbrennen

Milch gilt als die erste Notfallmaßnahme bei Sodbrennen und wird weithin empfohlen. Ein Glas Milch auf den rebellierenden Magen empfinden viele Betroffene als angenehm.

Unter Experten jedoch ist die Wirkung umstritten: Milch kann Sodbrennen sogar begünstigen, da sie einen leicht sauren pH-Wert hat. Viele vertragen zudem die in der Milch enthaltene Laktose nicht und belasten damit zusätzlich die Verdauung.

Das Gleiche gilt im Übrigen auch für alle Milchprodukte wie Quark, Buttermilch, Joghurt und Käse. Probieren Sie selbst aus, ob Milch & Milchprodukte Ihnen helfen.

Kakao, vor allem als zuckerhaltiges Kakaopulver, ist bei Sodbrennen nicht zu empfehlen: Möglich, dass die Milch, mit der Sie den Kakao anrichten hilft – Kakao und Schokolade selbst dagegen reizen den Magen nur noch mehr.

Tee bei Sodbrennen

Tee ist ein beliebtes Hausmittel gegen Sodbrennen. Eine gute Tasse Tee beruhigt den Magen und mildert das Brennen. Einige Kräutertees können dabei die heilende Wirkung besonders unterstützen.

  • Fencheltee und Kamillentee sind entzündungshemmend und legen sich mit einem Schutzschild über die angegriffene Speiseröhre. Gerade Fenchel tut zudem auch der Verdauung gut.
  • Eher unbekannt ist ein Tee aus Ulmenrinde. Dabei wird sie seit Jahrhunderten in der Medizin verwendet. Ulmenrinde verdickt die Magenschleimhaut, wodurch eine gute Barriere gegen Magensäure entsteht.
  • Auch grüner Tee wirkt der Übersäuerung entgegen, weshalb Grüntee oft als natürliches Mittel bei Sodbrennen empfohlen wird.
  • Süßholztee wird aus der Süßholzwurzel hergestellt. Es hilft bei Sodbrennen, denn es wirkt krampflösend und schützt die Magenschleimhaut. Übrigens: Auch Lakritz enthält Süßholzextrakt, aber auch viel Zucker, insofern ist es bei Sodbrennen nicht zu empfehlen.
  • Fertiger Basentee enthält verschiedene basische Kräuter, die aus naturheilkundlicher Perspektive als besonders sinnvoll und hilfreich für eine gesunde Flüssigkeitszufuhr bei Sodebrennen angesehen werden können – neben den bereits genannten können etwa Brennnessel oder Melissenblätter in solchen basischen Teemischungen enthalten sein. Es gibt sogar Basentee mit 49 Kräutern.

Die folgenden Teesorten dagegen werden zwar gelegentlich empfohlen, sind aber eher umstritten:

  • Pfefferminztee wird von dem teilweise abgeraten wird. Die ätherischen Öle des Tees können den Magen zusätzlich reizen.
  • Ebenso wird von gelegentlich Johanniskrauttee empfohlen. Inwiefern der Stimmungsaufheller Johnniskraut bei Sodbrennen hilft, ist nicht belegt. Das müssten Sie selbst ausprobieren.

Aloe-Vera-Saft bei Sodbrennen

Aloe-Vera-Saft ist für seine vielfältigen, heilenden Eigenschaften bekannt. Bei Sodbrennen beruhigt Aloe Vera die Irritationen der Speiseröhre, heilt den Magen-Darm-Trakt und neutralisiert Sodbrennen. Am besten trinken Sie ca. 20 Minuten vor einer Mahlzeit verdünnten Aloe-Vera-Saft. Aber tun Sie nicht zu viel des Guten! Bei Überdosierung kann Aloe Vera auch zu Bauchschmerzen und Durchfall führen.

Gewürze bei Sodbrennen

Etliche Gewürze können auch als Heilpflanzen verwendet werden. Bei Sodbrennen gilt prinzipiell, dass Sie auf Scharfes wie Chili und Curry lieber verzichten sollten.

Einige andere Gewürze dagegen haben eine lindernde Wirkung. Dazu gehören:

  • Kurkuma, auch Gelbwurz genannt: Mit Kurkuma können Sie nicht nur Ihre Speisen würzen, sondern sich auch einen schnell lindernden Tee zubereiten.
  • Ingwer gilt als Wunderwaffe bei Sodbrennen: Ingwer dämmt die Säure im Magen, beruhigt die Nerven und hilft vorbeugend, Sodbrennen zu vermeiden. Kauen Sie rohen Ingwer oder lutschen Sie ihn. Sie können auch frischen Ingwertee aufbrühen.
  • Zimt wird im Orient seit alters her bei Verdauungsstörungen eingesetzt: Bei Sodbrennen können Sie Ihrem (Ingwer)Tee zum Beispiel etwas Zimt beigeben. Auch Milch mit Zimt kann helfen.

Anwendungen

Fasten gegen Sodbrennen

Fasten gilt für einige als heilende Therapie für den gesamten Körper. Doch ist Fasten auch umstritten. Wenn Sie Ihren Körper mit zu viel schwerem Essen überlastet haben, kann es gut sein, dass Sie anschließend kurzzeitig keine Lust auf irgendeine feste Speise haben. Geben Sie diesem Impuls ruhig nach, aber trinken Sie ausreichend! Ihr Körper hat so Zeit, alles richtig zu verdauen und sich wieder zu erholen.

Ein spezielles Fastenprogramm gegen Sodbrennen gibt es dagegen nicht. Im Gegenteil: Im leeren Magen kann die überschüssige Säure sogar stärker zu spüren sein. Ein längeres Fastenprogramm von mehreren Tagen sollte bei Sodbrennen daher gut durchdacht und ärztlich begleitet werden.

Heilerde gegen Sodbrennen

Heilerde ist ein Gesteinspulver aus Löß, das die Eigenschaft besitzt, überflüssige Magensäure zu binden. Bei Sodbrennen können Sie 1-2 TL Heilerde in einem Glas mit 1/4 l stillem Wasser aufrühren. Alternativ können Sie die Erde im Mund allmählich zergehen lassen bzw. als Kapsel einnehmen. Wichtig: Nehmen Sie nicht irgendeine Erde, sondern nur Heilerde, die für medizinische Anwendung zugelassen ist!

Kieselerde bei Sodbrennen

Auch Kieselerde wirkt sich positiv bei Übersäuerung aus. Kieselerde hat einen extrem hohen Anteil Silizium, das gegen Blähungen, Verstopfung, Bauchschmerzen und Sodbrennen hilft. Kieselerde können Sie als Lutschtabletten oder Kapseln zu sich nehmen.

Natron & andere Carbonate

Schon bei unseren Großmüttern war Natron, ein kurzer Begriff für Natriumhydrogencarbonat, als Hausmittel gegen Sodbrennen bekannt.

Wenn Sodbrennen nur ab und zu mal auftritt, kann Natron schnelle Abhilfe schaffen. Lösen Sie dafür 1 TL Natronpulver in Wasser auf und trinken Sie es in kleinen Schlucken. Von einer regelmäßigen Einnahme wird jedoch abgeraten.

Vorsicht: Auch in Backpulver ist zwar Natron enthalten. Backpulver sollten Sie jedoch aufgrund seiner anderen Bestandteile keineswegs bei Sodbrennen einsetzen!

Sonstige Mythen – oder: Was definitiv nicht gegen Sodbrennen hilft!

  • Sperma gegen Sodbrennen: Im Internet kursieren viele „Pseudo-Hausmittel“, die nichts mit althergebrachtem Wissen zu tun haben. Sie gehören schlicht in den Bereich der Mythen. Dass Sperma Sodbrennen lindern soll, ist so eine Legende, die aber – vermutlich eben weil sie so skurril ist – immer wieder gern kolportiert wird.
  • Urin gegen Sodbrennen: Laut Anhängern der Eigenurin-Therapie soll das Trinken von Eigenurin auch bei Sodbrennen helfen. Wissenschaftlich erwiesen ist dies jedoch nicht.
  • Zahnpasta gegen Sodbrennen: Ebenfalls ein Mythos ist, dass Zahnpasta gegen Sodbrennen hilft. Richtig ist jedoch, dass Sie bei Sodbrennen verstärkt auf die Mundhygiene achten sollten, da die zurücklaufende Säure auch die Zähne und den Zahnschmelz angreift. Zudem tritt bei Sodbrennen häufig Mundgeruch auf. Reinigen Sie deshalb besonders gründlich auch die Zahnzwischenräume und die Zunge.
  • Zigarettenasche gegen Sodbrennen: Ja, es gibt allen Ernstes Menschen, die behaupten, Zigarettenasche würde gegen Sodbrennen helfen. Aber nein! Neben Nikotin sind zahlreiche weitere Giftstoffe in der Asche enthalten – deshalb Finger weg davon!

Was können Sie sonst noch bei Sodbrennen tun?

Bei Sodbrennen gibt es einige Tipps zur schnellen Linderung, wenn das Symptom selten und vereinzelt auftritt. Sollten Sie häufiger unter Sodbrennen leiden, dann überprüfen Sie am besten Ihre Lebensgewohnheiten. Schauen Sie, was Sie davon umstellen können, um Ihrem Körper Gutes zu tun und dem Sodbrennen keinen Raum zu geben. Tritt Sodbrennen regelmäßig und sehr heftig auf, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren!

Hier einige Hinweise, die Abhilfe bei Sodbrennen schaffen:

  • Kleine, ausgewogene Mahlzeiten: Je üppiger die Mahlzeit, umso stärker die Gefahr von Sodbrennen. Fettreiche Nahrung wird zudem langsamer verdaut als eiweißreiche Kost. Nehmen Sie also lieber öfter kleinere, ausgewogene Mahlzeiten zu sich. Dann ist der Magen nicht so voll und überlastet.
  • Essen Sie zu möglichst gleichbleibenden Zeiten: Je unregelmäßiger Sie essen, umso größer ist das Risiko, dass der Magen zu viel Säure bildet.
  • Entspannt und gemächlich essen: Bei hastig verschlungenem Essen kauen Sie zu wenig und muten Ihrem Magen zu viel zu. Schalten Sie Fernseher und Computer aus, legen Sie am besten das Handy außer Reichweite und nehmen Sie sich Zeit, das Essen zu genießen.
  • Verzicht auf Süßes und Kaltes: Der süße Nachtisch zum Neutralisieren der Magensäure ist ein Mythos. Zu viel Zucker regt die Magensäurebildung noch mehr an. Halten Sie deshalb Maß mit Schokolade und anderen Süßigkeiten. Und verzichten Sie lieber auf eiskalte Speisen und Getränke, die die Bewegung in der Speiseröhre verhindern können.
  • Lieber 1000 Schritte tun als ruhen: Legen Sie sich nicht sofort nach dem Essen hin. Im Liegen kann der Mageninhalt leicht in die Speiseröhre zurückfließen. Lieber einen kleinen Verdauungsspaziergang machen und die berühmten „1000 Schritte tun“. Leichte Bewegung hilft bei Sodbrennen.
  • Frühes Abendessen: Lassen Sie zwischen Abendessen und Schlafen gehen mindestens zwei, besser drei Stunden verstreichen. Lagern Sie Ihren Kopf erhöht oder schlafen Sie auf der linken Seite. Der Magen liegt ebenfalls links. So kann saurer Speisebrei nicht so leicht in die Speiseröhre zurück fließen.
  • Entspannung: Auch Stress kann ein Auslöser Sodbrennen sein. Finden Sie Möglichkeiten zum Entspannen, sei es bei einem guten Buch, in der Sauna oder meditierend.
  • Lockere Kleidung: Zu enge Kleidung drückt auf den Magen und kann so Sodbrennen verursachen. Lockern Sie am besten die Gürtelschnalle oder tragen Sie legere Kleidung.
  • Normalgewicht anstreben: Sollten Sie ein paar Kilo zu viel haben, versuchen Sie, abzunehmen. Übergewicht gehört zu den klassischen Auslösern von Sodbrennen.

Lebensmittel, auf die Sie bei Sodbrennen möglichst verzichten sollten.

Wer häufiger unter Sodbrennen leidet, sollte die folgenden Lebensmittel und Genussmittel gar nicht oder nur äußerst selten auf den Speiseplan setzen:

  • Kaffee gilt alseiner der stärksten Säurelocker
  • salziges Knabberzeug wie Chips, Popcorn und Salzstangen können den Magen reizen
  • Cola enthält sehr viel Zucker und Kohlensäure – beides kann Sodbrennen hervorrufen
  • Tomaten und Zwiebeln gehören zu den Lebensmitteln, die Sodbrennen verursachen können.
  • Jodsalz lassen Sie auch besser weg. Es wird häufig mit Bullrichsalz verwechselt, das bei Verdauungsbeschwerden hilft. Aber Jodsalz, vor allem zu viel davon, kann Sodbrennen auslösen.
  • Fastfood mit vielen Konservierungsstoffen sollten bei Sodbrennen aus der Küche verbannt werden. Sie regen die Säureproduktion übermäßig an. Kochen Sie lieber selber aus frischen Zutaten – es macht Spaß, entspannt (so reduzieren Sie gleich Ihren Stress…) und schmeckt auch besser!

Alkohol bei Sodbrennen: ein Kräuterschnaps schadet mehr als er nutzt!

Viele kippen gern schnell mal ein Kräuterschnaps, wenn das Essen reich und fettig war. Der mag zwar kurzzeitig das Völlegefühl lindern, doch ist Alkohol bei Sodbrennen überhaupt nicht angebracht!

Im Gegenteil: Sodbrennen häufig auch eine Folge von Alkoholkonsum. Je Hochprozentiger, umso mehr wird der Magen gereizt. Also egal ob Bier, Rotwein, Underberg oder andere Magenbitter – Alkohol ist bei Sodbrennen tabu!

Rauchverzicht bei Sodbrennen: eine Wohltat für Ihren Magen!

Nikotin zählt neben Alkohol, Kaffee und zu fettigem Essen zu den Hauptursachen von Sodbrennen. Nikotin regt die Magensäureproduktion an und weitere Inhaltsstoffe im Tabak schwächen die Speiseröhrenmuskulatur, so dass der Rückfluss der Magensäure in die Speiseröhre nicht mehr verhindert werden kann.

Aber Raucher schaden sich noch anderweitig bei Sodbrennen. Durch das Nikotin haben Raucher wesentlich weniger basische Inhaltsstoffe im Speichel, so dass der natürliche Selbstreinigungsprozess der Speiseröhre verlangsamt wird. Dadurch reagiert die Schleimhaut der Speiseröhre bei Rauchern empfindlicher auf die Magensäure als bei Nichtrauchern. So kann es sogar zu bleibenden Zellschäden kommen.

Arzneimittel

Manche Medikamente können Sodbrennen auslösen. Oft sind es Mittel, welche die Gefäße erweitern und die Muskeln entkrampfen. Dazu zählen Herz-Kreislauf-Medikamente, einige Rheuma- und Schmerzmittel, Asthmamedikamente und einige Psychopharmaka. Auch hormonelle Verhütungsmittel können Sodbrennen hervorrufen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Medikamente Sodbrennen bei Ihnen verursachen, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.

Umgekehrt gibt es natürlich auch rezeptfreie Arzneien sowie homöopathische und naturheilkundliche Mittel, die Abhilfe bei Sodbrennen schaffen. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, was er in Ihrem individuellen Fall empfehlen würde!

Wann Sie einen Arzt konsultieren sollten

Gelegentliches Sodbrennen ist kein Grund zur Sorge. Häufiges oder lang andauerndes Sodbrennen sollten Sie jedoch nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Sodbrennen kann ein Symptom anderer und schwerwiegender Krankheiten sein. Zudem kann Sodbrennen selbst auch Folgekrankheiten auslösen.

Wenn Sie mindestens einmal in der Woche Sodbrennen haben, ist meist eine Refluxkrankheit (Rückflusskrankheit) die Ursache. Da die Krankheit und das Symptom – Sodbrennen – sich so ähneln, werden sie fälschlicherweise oft gleichgesetzt. Lassen Sie das bei häufigem Sodbrennen deshalb von Ihrem Arzt abklären.

Einige weitere Krankheiten können im Zusammenhang mit Sodbrennen stehen oder davon ausgelöst werden.

  • Speiseröhrenentzündung
  • Verkrampfung des Schließmuskels der Speiseröhre
  • Speiseröhrenkrebs
  • Zwerchfellbruch
  • Reizmagen
  • Magenschleimhautentzündung
  • Magengeschwür und Magenkrebs

Wenn Sodbrennen immer wieder auftritt und zum „Dauerbrenner“ wird, sollten Sie mit einem Arztbesuch abklären lassen, welche Ursache dahintersteckt. In vielen Fällen wird sicherlich mit einem nachhaltigen Wandel von Ernährungs- und Lebensgewohnheiten eine Besserung zu erreichen sein. Manchmal könnten jedoch auch organische Ursachen dahinterstecken. Um diese zu identifizieren, braucht es einen Arzt. Dieser kann nach einer fachkundigen Diagnose auch eine passende Therapie vorschlagen, die Ihnen bald Besserung verschafft.

Ein Arztbesuch ist insbesondere anzuraten, wenn neben häufigem oder lang andauernden Sodbrennen folgende Warnsignale hinzu kommen:

  • Beschwerden beim Schlucken
  • unklarer Reizhusten
  • plötzliche, unbeabsichtigte Gewichtsabnahme
  • Schwellungen im Bauchraum
  • häufiges oder blutiges Erbrechen
  • schwarz gefärbter Stuhlgang

Wie gesagt: Gelegentliches Sodbrennen ist in der Regel kein Grund zur Sorge und kann gut mit Hausmitteln und den beschriebenen Verhaltensweisen gelindert werden. In der Regel ist unser Lebensstil die Ursache für das Sodbrennen: zu viel und zu belastendes Essen in Kombination zu viel Stress.

Quellen:

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  • martin Riegler: Nie wieder Sodbrennen : Reflux verstehen und in den Griff bekommen. facultas.wuv, 2014, ISBN 9783990303986
  • Weißwein und Sodbrennen. In „Deutsches Ärzteblatt“, 99, 2002, 45, ISSN 0012-1207
  • Ruth Ney: Sodbrennen ist nicht gleich Sodbrennen Gastroösophagealer Reflux : Gastroösophagealer Reflux. In „MMW – Fortschritte der Medizin“, 154, 2012, 6, ISSN 1438-3276
  • Prof. Dr. med. Volker F. Eckardt: Wie gefährlich ist Sodbrennen? In „Deutsches Ärzteblatt“, 99, 2002, 25, ISSN 0012-1207
  • Carol A. Rizler: Sodbrennen und reflux lindern fur dummies. Wiley-VCH Verlag GmbH, 2013, ISBN 9783527710430
  • Sodbrennen beeinträchtigt Wohlbefinden erheblich. In „Ärzte-Zeitung“, 2015, 206, ISSN 0175-5811
  • REFLUXKRANKHEIT – Stoppen Sie das Sodbrennen! In „Arzt & Wirtschaft“, 2012, 1, ISSN 0177-7068
  • SODBRENNEN – Kontrollieren Sie die Motilität! In „Arzt & Wirtschaft“, 2011, 10, ISSN 0177-7068
  • Kaffee und Sodbrennen. In „Deutsches Ärzteblatt“, 97, 2000, 10, ISSN 0012-1207
  • FUNKTIONELLE DYSPEPSIE – Sodbrennen ohne Säure! In „Arzt & Wirtschaft“, 2011, Beilage Edition Med 3, ISSN 0177-7068
  • bernhard Hellmich: Fallbuch Innere Medizin : 150 Fälle aktiv bearbeiten. Thieme, 2012, ISBN 9783131322241
  • Peter Layer: Praktische Gastroenterologie. Urban & Fischer, 2011, ISBN 9783437233722
  • Hans-Konrad Biesalski: Taschenatlas der Ernährung. Thieme, 2011, ISBN 9783131153555

 

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