Ginseng

Ginseng

Ginseng Beschreibung

Ginseng (Panax ginseng) aus der Pflanzengattung Panax ist eine mehrjährige, krautige Pflanze und gehört zur Familie der Araliengewächse (Araliaceae). Heimisch ist der bis zu 80 Zentimeter in die Höhe wachsende Ginseng in China, Korea und Sibirien und gedeiht dort bevorzugt an schattigen Plätzen in Gebirgs- und Waldregionen. Inzwischen wird Ginseng weltweit kultiviert.

Der chinesische Name „Ginseng“ meint übersetzt „Menschenwurzeln“ und deutet auf das Aussehen der Wurzeln hin, die der menschlichen Natur ähneln. Der Gattungsname „Panax“ stammt von dem griechischen Wort „Panacea“ ab und heißt übersetzt „allheilende Göttin“.

Der unterirdische, fleischige und spindelförmige Wurzelstock (Rhizom) der kleinen, langsam wachsenden Ginseng-Pflanze ist gekennzeichnet durch eine zylindrische Form und zahlreichen Nebenästen. Die Wurzel erreicht eine Länge von 8 bis 20 Zentimeter und wird etwa 2 Zentimeter breit. Die Rinde erscheint in einer hellgelben bis hellbraunen Farbe und im Inneren ist die Wurzel weiß bis gelblich. Die Falten an der Ginsengwurzel zeigen das Alter der Pflanze an. Die für medizinische Zwecke wertvollen Wurzeln werden erst nach 7 bis 8 Jahren geerntet.

Aus dem Wurzelstock treibt ein einziger Stängel, an dessen Spitze 3 bis 6 langgestielte, handförmige, dunkelgrüne Laubblätter in nur einem Wirtel zusammenstehen. Die Blätter ähneln einer Hand mit 3 bis 5 Fingern und die geteilte, häutige Blattspreite ist an der Oberseite kahl und an der Unterseite mit etwa 1 Millimeter langen Haaren versehen. Die Ränder der Blätter sind gesägt. Die zentralen Teilblätter sind elliptisch geformt und können bis zu 12 Zentimeter lang und 5 Zentimeter breit werden. Die seitlichen, eiförmigen Teilblätter sind kleiner und erreichen eine Länge bis 4 Zentimeter und Breite bis 3 Zentimeter.

Erst im dritten Jahr entwickeln sich das erste Mal die Blüten und Früchte der Pflanze. In der Blütezeit von Juni bis August erscheinen die eher unscheinbaren, kleinen, gelblich-weißlichen Blüten, die sich in 1 bis 3 Dolden mit bis zu 30 Einzelblüten anordnen.

In der Reifezeit nach der Blüte entstehen die erbsengroßen, fleischigen, dunkelroten und glänzenden Steinfrüchte, die jeweils zwei Samen enthalten.

Nutzung der Ginseng Wurzel

Im asiatischen Raum wird die Wurzel des Ginsengs (Panax Ginseng) seit Jahrtausenden als Heilmittel zur Behandlung vieler verschiedener Beschwerden verwendet. Ginseng kommt hauptsächlich als Tonikum zum Einsatz, um den geschwächten Körper zu kräftigen, die Organe vor Infektionen zu schützen und die Vitalität zu erhöhen, indem Ginseng die natürliche Widerstandskraft gegen viele physikalische, chemische, geistige und emotionale Stressfaktoren steigert.

Fertigpräparate aus Ginseng stehen auf Platz 3 der europäischen Top-10-Liste der am meisten gekauften und konsumierten arzneilichen Heilpflanzen.

Ginseng Inhaltsstoffe

Die medizinischen Wirkstoffe des Ginsengs befinden sich in seiner Wurzel (Ginseng radix). Die Qualität der Ginsengwurzel für medizinische Anwendungen ist durch das Europäische Arzneibuch (PhEur) geregelt.

Die Hauptwirkstoffe in der Wurzel sind die zu den Triterpensaponinen gehörenden Ginsenoside mit etwa 25 verschiedenen Ginsenosid-Verbindungen. Außerdem in den Wurzeln enthalten sind ätherische Öle, A-, B- und C-Vitamine, Folsäure, Peptide, Fettsäuren sowie Mineralien und Spurenelemente.

Ginsenoside sind sekundäre Pflanzenstoffe, die zu der Gruppe der Saponine gehören. Den Ginsenosiden werden viele verschiedene Wirkweisen zugeschrieben: So sind sie für eine gesteigerte Aktivität des zentralen Nervensystems verantwortlich, indem sie die Produktion und Ausschüttung von Stoffen wie Noradrenalin und Serotonin anregen. Eine Erhöhung dieser Botenstoffe führt wiederum zu einer Steigerung der Konzentration und Aufmerksamkeit. Außerdem sollen die Ginsenosiden die Zellen des Immunsystems anregen und dadurch die natürliche Widerstandskraft gegen viele physikalische, chemische, geistige und emotionale Stressfaktoren steigern.

Inhaltsstoffe wie ätherische Öle verfügen über eine antibakterielle und antimikrobielle Wirkung. Sie bekämpfen krankheitserregende Bakterien, indem sie die Einzeller am Wachstum und an ihrer Vermehrung hindern oder das Eindringen in den Körper erschweren. Ätherischen Ölen wird auch eine beruhigende (sedative), entzündungshemmende und durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt. Eine durchblutungsfördernde Wirkung ist häufig bei rheumatischen Erkrankungen und bei Beschwerden des Gelenk- und Bewegungsapparates wie auch bei arteriellen Beschwerden erwünscht.

Saponine besitzen wassertreibende (aquaretisch) und schleimlösende (sekretolytisch) Eigenschaften und wirken antibiotisch sowie verdauungsfördernd. Sie verflüssigen zähen Schleim in den Bronchien, damit dieser besser abgehustet werden kann.

Ginseng Drogengewinnung und Drogenbeschreibung

Für pharmazeutische Zwecke werden die Wurzeln des Ginsengs verwendet. Aufgrund verschiedener Verarbeitungsformen wird zwischen einem weißen und roten Ginseng unterschieden. Die weißen Ginsengwurzeln werden direkt nach der Ernte mit Schwefeldioxid gebleicht, geschält und an der Sonne getrocknet und behalten dadurch ihre natürliche Farbe. Die rote Variante der Ginsengwurzel hingegen entsteht dadurch, dass die Wurzelknollen erst nach Brühen durch Wasserdampf getrocknet werden. Bei dieser Vorgangsweise entsteht die rote bis dunkelbraune Farbe. In Deutschland findet hauptsächlich der weiße Ginseng für medizinische Heilzwecke Anwendung, der vom koreanischen Ginseng stammt und das höchste Ansehen unter den Ginseng-Arten genießt.

Erntezeit

Die Erntezeit der Wurzeln ist im Herbst im Monat Oktober. Geerntet werden die Wurzeln von älteren Pflanzen, weil dann der Gehalt an den wertvollen Ginsenosiden höher ist. Die Wurzeln sollten idealerweise mindesten 7 Jahre alt sein, denn die Konzentration der Wirkstoffe steigert sich mit dem Lebensalter der Pflanze. Die Wurzeln werden dann aus der Erde vorsichtig ausgegraben und gereinigt. Die Rindenschicht sollte dabei nicht verletzt werden.

Die Droge besteht demnach aus den getrockneten Wurzeln des Ginsengs. Charakteristisch für die Droge sind die zylindrischen, bis 20 Zentimeter langen, mehrfach geteilten und nach unten verschmälerten Wurzeln. Im oberen Bereich sind sie querrunzlig und häufig sind Sprossreste zu erkennen. Die etwa 3 Millimeter dicke Rinde erscheint hellbraun bis gelblich und enthält sehr kleine orangerote Harzbehälter, die im Inneren weiß bis gelblich, hornartig, hart und spröde sind.

Der Geruch der Droge wird als schwach aromatisch beschrieben, der Geschmack ist zu Beginn leicht bitter, dann süßlich und schleimig.

In der medizinischen Fachsprache lautet der Drogenname der Ginsengwurzel Ginseng radix. Die Qualität der Ginsengwurzel für medizinische Anwendungen ist durch das Europäische Arzneibuch (PhEur) geregelt.

Ginseng Wirkung

Die in den Ginsengwurzeln enthaltenen Ginsenoside sind für viele verschiedene Wirkweisen der Heilpflanze verantwortlich: Sie sorgen für eine gesteigerte Aktivität des zentralen Nervensystems und damit für eine verbesserte Konzentration und Aufmerksamkeit. Außerdem regen die Ginsenoside die Zellen des Immunsystems an und steigern dadurch die natürliche Widerstandskraft gegen viele physikalische, chemische, geistige und emotionale Stressfaktoren steigern.

Ginseng zählt zu den so genannten adaptogenen Drogen und passt sich den Bedürfnissen des einzelnen Menschen an. Adaptogene unterstützen den Körper, sich an äußere und innere Belastungen, z.B. physikalische, chemische, geistige und emotionale Stressfaktoren, besser anzupassen (adaptieren). Ginseng entfaltet seine spezifische Wirkung genau da, wo sie der Mensch gerade benötigt. Stehen Zustände wie Angespanntheit und Nervosität im Vordergrund, wirkt Ginseng beruhigend und ausgleichend, bei Schwäche und Erschöpfungszuständen hingegen entfalten die Inhaltsstoffe des Ginsengs eine kräftigende, tonisierende und vitalisierende Wirkung. Ginseng kommt hauptsächlich als Tonikum zum Einsatz, um einen geschwächten Körper zu kräftigen, die Organe vor Infektionen zu schützen und die Vitalität zu erhöhen.

Leicht gestörte Funktionen normalisieren sich unter der Anwendung von Ginseng-Zubereitungen oder Präparaten ohne den gesunden Organismus in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.

Die Kommission E (Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte), das BGA und ESCOP (Europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie) befürworten die therapeutischen Anwendung der Ginsengwurzel zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühlen, zur Prophylaxe von Schwächezuständen, bei nachlassender geistiger oder körperlicher Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie in der Rekonvaleszenz als unterstützende Maßnahme zur Erholung nach einer Krankheit.

Traditionelle Anwendungsbereiche innerhalb der Volksmedizin basieren auf ärztlicher Erfahrungsheilkunde, deren Wirksamkeit bisher noch nicht in wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. Dazu gehören Anwendungen mit der Ginsengwurzel bei Diabetes, Impotenz, Wechseljahrsbeschwerden, chronischen Atemwegserkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden.

Nicht gesichert und wenig überzeugend sind experimentelle Studien hinsichtlich der Wirksamkeit des Ginsengs auch innerhalb der traditionellen Anwendung bei Alzheimer, hohen Fettwerten, Krebsvorsorge, Lebererkrankungen, Rheuma und Schwangerschaftserbrechen.

Ginseng Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Bei der Einnahme von Ginseng können als Nebenwirkungen eine Senkung des Blutzuckerspiegels und Spannungsgefühlen in den Brüsten auftreten. Eine Überdosierung kann zu Symptomen wie Schlaflosigkeit, Nervosität, Bluthochdruck, Ödemen, Schwitzen und unregelmäßigem Herzschlag führen. Die gleichen Symptome können auftreten, wenn Ginseng gleichzeitig mit Koffein eingenommen wird.

Weiter unerwünschte Arzneimittelwirkungen können Beschwerden im Magen-Darm-Trakt sein wie Übelkeit, Erbreche, Durchfall oder Schwindel, Kopfschmerzen und allergischen Reaktionen.

Menschen mit einen zu hohen Blutdruck (Hypertonie) oder Diabetes mellitus sollten deshalb nur nach Absprache mit dem behandelnden Arzt Ginseng-Präparate einnehmen.

Achtung bei Autoimmunerkrankungen

Menschen, die unter einer Autoimmunerkrankung wie z.B. einer rheumatoiden Arthritis oder Morbus Crohn leiden, sollten auf eine Behandlung mit Ginseng verzichten, weil durch Ginseng das ohnehin überaktive Immunsystem weiter gestärkt und unterstützt wird.

Vor Operationen sollten keine Ginseng-Präparate eingenommen werden, das Ginseng blutverdünnend wirkt und damit das Risiko von Blutungen während oder nach der Operation erhöht sein kann.

Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte auf eine Behandlung verzichtet werden, weil es keine wissenschaftlichen Studien zur Unbedenklichkeit gibt und es zu vaginalen Blutungen kommen kann. Auch Kinder sollten aufgrund mangelnder Untersuchungen auf eine Anwendung verzichten.

Nicht eingenommen werden sollten Ginseng-Präparate bei der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten wie Blutdruckmittel (ACE-Hemmer), Blut-Verdünner (Antikoagulanzien), Diabetes-Medikamente, Medikamente gegen Autoimmunerkrankungen, Stimulanzien (Ritalin) und Koffein.

Ginseng Anwendung in der Phytotherapie und Volksmedizin

Im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Heilwirkung der Ginsengwurzeln bereits seit über 5000 Jahren bekannt und inzwischen nicht nur im asiatischen Raum weit verbreitet. In China, Korea oder Japan genießt die Heilpflanze hohes Ansehen und wird als lebensverlängerndes, verjüngendes Allheilmittel sowie bei den verschiedensten Krankheiten von der Wundheilung, Entgiftung, rheumatischen Erkrankungen bis hin zur Regulierung der Verdauung, bei Erkältungen und Nervenstärkung zur Behandlung eingesetzt. Traditionell wird Ginseng zur Verbesserung der allgemeinen Befindlichkeit, prophylaktisch gegen Erkrankungen und begleitend zur schnellen Besserung (Rekonvaleszenz) bei abklingenden Krankheiten genutzt.

Ginseng in der fernöstlichen Medizin

In der fernöstlichen Medizin kommt die Wurzel kommt als Tonikum und Aphrodisiakum mit einem libido- und potenzsteigernder Effekt zum Einsatz. Sie stärkt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an, unterstützt die Widerstandskräfte des Körpers.

Ginsengwurzeln finden Anwendung bei Müdigkeits- und Erschöpfungszuständen und auch nach durchgemachter Krankheit hilft die Wurzel bei der schnelleren Erholung in der Rekonvaleszenz.

In der Volksheilkunde sind weitere Anwendungsbereiche kalte Gliedmaßen, Appetitlosigkeit und Abmagerung, Impotenz und Unfruchtbarkeit, niedriger Blutdruck (Hypotonie), Nervenschmerzen und Schlafprobleme.

Die Kommission E (Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte), das BGA und ESCOP (Europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie) befürworten die therapeutischen Anwendung der Ginsengwurzel zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühlen, zur Prophylaxe von Schwächezuständen, bei nachlassender geistiger oder körperlicher Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie in der Rekonvaleszenz als unterstützende Maßnahme zur Erholung nach einer Krankheit.

Ginseng Anwendung in der Volksmedizin

Traditionelle Anwendungsbereiche innerhalb der Volksmedizin basieren auf ärztlicher Erfahrungsheilkunde, deren Wirksamkeit bisher noch nicht in wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. Dazu gehören Anwendungen mit der Ginsengwurzel bei Diabetes, Impotenz, Wechseljahrsbeschwerden, chronischen Atemwegserkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden.

Nicht gesichert und wenig überzeugend sind experimentelle Studien hinsichtlich der Wirksamkeit des Ginsengs auch innerhalb der traditionellen Anwendung bei Alzheimer, hohen Fettwerten, Krebsvorsorge, Lebererkrankungen, Rheuma und Schwangerschaftserbrechen.

Anwendungsbeispiele von Ginseng-Medikamenten

Es gibt eine enorme Vielzahl an Ginseng-Präparaten im Handel. Um minderwertige Präparate zu vermeiden, sollten qualitativ hochwertige Präparate aus der Apotheke verwendet werden.

Aufgrund verschiedener Verarbeitungsformen wird zwischen einem weißen und roten Ginseng unterschieden. Für pharmazeutische Zwecke werden in Deutschland hauptsächlich die weißen Ginsengwurzeln verwendet, die aus dem hochwertigen koreanischen Ginseng hergestellt werden.

In der Apotheke werden viele Fertigpräparate mit en wertvollen Inhaltsstoffen des Ginsengs in Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen, Pulver, als pures Kraut (getrocknete Ginsengwurzeln) und Tees oder als Nahrungsergänzungsmittel angeboten.

Die Hauptanwendungsgebiete sind Müdigkeits- und Erschöpfungszustände, Konzentrationsschwäche sowie in der Rekonvaleszenz nach durchgemachter Krankheit. Auch zur Unterstützung und Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit werden Ginsengwurzel-Präparate eingesetzt.

Die Kommission E (Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte), das BGA und ESCOP (Europäischer Dachverband der nationalen Gesellschaften für Phytotherapie) befürworten die therapeutischen Anwendung der Ginsengwurzel zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühlen, zur Prophylaxe von Schwächezuständen, bei nachlassender geistiger oder körperlicher Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit sowie in der Rekonvaleszenz als unterstützende Maßnahme zur Erholung nach einer Krankheit.

Traditionelle Anwendungsbereiche innerhalb der Volksmedizin basieren auf ärztlicher Erfahrungsheilkunde, deren Wirksamkeit bisher noch nicht in wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. Dazu gehören Anwendungen mit der Ginsengwurzel bei Diabetes, Impotenz, Wechseljahrsbeschwerden, chronischen Atemwegserkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden.

Nicht gesichert und wenig überzeugend sind experimentelle Studien hinsichtlich der Wirksamkeit des Ginsengs auch innerhalb der traditionellen Anwendung bei Alzheimer, hohen Fettwerten, Krebsvorsorge, Lebererkrankungen, Rheuma und Schwangerschaftserbrechen.

Ginseng Dosierung und Einnahme

Ginsengwurzel-Präparate aus der Apotheke

Ginsengwurzel-Präparate aus der Apotheke werden hauptsächlich als Fertigpräparate in Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen, Lösungen oder als Teezubereitung eingenommen. Damit Ginseng seine optimale Wirkung entfalten kann, wird eine kurmäßige Daueranwendung von 3 bis 4 Wochen empfohlen. Die Kur sollte 3 Monate jedoch nicht überschreiten, denn aufgrund vermuteter hormonartiger Wirkungen empfiehlt die Kommission E diese Begrenzung der Einnahmedauer und rät vor einer erneuten Anwendung zu einer Pause von etwa drei Monaten.

Tagesdosis der Droge

Soweit nicht anders verordnet, beträgt die Tagesdosis der Droge laut Monographie der Kommission E 1 bis 2 Gramm den Zubereitungen entsprechend oder mindestens zehn Milligramm Ginsenoside im Extrakt betragen.

Fertigpräparate aus der Apotheke

Fertigpräparate aus der Apotheke sollten immer so eingenommen und dosiert werden, wie es in der Packungsbeilage angegeben wird oder wie es der behandelnde Arzt angeordnet hat.

Für eine Teezubereitung wird 1 Teelöffel der getrockneten, losen Ginsengwurzel mit 150 ml kochendem Wasser übergossen und für 5 bis 10 Minuten zugedeckt ziehen gelassen. Eine kurmäßige Einnahme sollte 3 bis 4 Wochen andauern und täglich 3 Tassen des frisch bereiteten Tees getrunken werden.

Wasserlösliches Pulver

Wasserlösliches Pulver aus der Ginsengwurzel kann in Wasser, Fruchtsäften oder Tees eingerührt werden. Ein halber Teelöffel des Pulvers wird mit etwa 200 ml Flüssigkeit vermischt und aufgelöst.

Ginseng Zubereitungen

Ginsengwurzel wird hauptsächlich in Form von Fertigpräparaten oder als Arzneitee aus der Apotheke innerlich eingenommen. Eine Teezubereitung aus der getrockneten Ginsengwurzel kann zur kurmäßigen Anwendung über maximal 3 Monate zum Einsatz kommen. Inzwischen gibt es auch Pflegeprodukte wie Cremes mit der Ginsengwurzel.

Tee-Zubereitung mit der Ginsengwurzel

Für eine Teezubereitung wird 1 Teelöffel der getrockneten, losen Ginsengwurzel mit 150 ml kochendem Wasser übergossen und für 5 bis 10 Minuten zugedeckt ziehen gelassen. Eine kurmäßige Einnahme sollte 3 bis 4 Wochen andauern und täglich 3 Tassen des frisch bereiteten Tees getrunken werden.

Zubereitung einer Creme mit der Ginsengwurzel

Zur Herstellung einer eigenen Ginseng-Creme wird ein Tee aus 2 Teelöffeln der getrockneten Ginsengwurzel mit 100 ml Wasser bereitet und für 10 Minuten ziehen gelassen. Zudem werden 50 Gramm Eucerin anhydricum aus der Apotheke, 2 Teelöffel Mandelöl, 2 Teelöffel Jojobaöl, 1 ml Vitamin E (etwa 2 Kapseln) und einige Tropfen ätherisches Öl der Bergamotte benötigt.

In einer kleinen Schüssel werden das Eucerin, Jojoba- und Mandelöl sowie das Vitamin E verrührt. Beim fortwährendem Rühren werden dann 50 ml des Ginsengtees sowie 7 Tropfen des ätherischen Bergamotteöls beigemengt bis eine Salbe entstanden ist. Anschließend wird die fertige Salbe in kleine Dosen abgefüllt und an einem kühlen, dunklen Platz aufbewahrt. Im ungeöffneten Zustand ist die Creme mindestens 6 Monate haltbar, nach dem Anbruch sollte die Creme zügig verbraucht werden, da keine Konservierungsstoffe enthalten sind.

Ginseng Geschichte

Heimisch ist die Heilpflanze Ginseng in den Gebirgen und Wäldern Chinas und Koreas. Der chinesische Name „Ginseng“ meint übersetzt „Menschenwurzeln“ und deutet auf das Aussehen der Wurzeln hin, die der menschlichen Natur ähneln. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist Panax ginseng bereits seit 5000 Jahren als Heilpflanze bekannt und in Korea sahen die Menschen in der Ginsengwurzel eine Nachahmung des menschlichen Körpers und glaubten seitdem an die heilenden Kräfte für Körper, Geist und Seele. In China und Korea wird der Ginseng auch als „Wurzel des Lebens“ bezeichnet und gehört mit zu den ältesten Heilpflanzen in der asiatischen Heilkunde. Die Pflanze galt in Asien lange Zeit als kostbares Gut, so dass der Gebrauch nur für Könige und Kaiser vorgesehen war. Der hohe Wert der Pflanze zeigte sich auch darin, dass auf ihren Export die Todesstrafe stand.

Im Jahr 1610 gelang die wertvolle Heilpflanze Ginseng durch holländische Seefahrer nach Europa, aber erst im 20. Jahrhundert wurden die Inhaltsstoffe und Wirkmechanismen der Pflanze nachgewiesen und als Heilpflanze von der westlichen Schulmedizin anerkannt.

Die heutige Bedeutung von Ginseng

Der Ginseng steht heute nach wie als Symbol für Gesundheit und ein langes Leben und kommt hauptsächlich als Tonikum zum Einsatz, um die natürliche Widerstandskraft gegen viele physikalische, chemische, geistige und emotionale Stressfaktoren zu steigern, um körperliche und geistige Erschöpfung und Müdigkeit zu lindern oder die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit zu fördern. Inzwischen ist die Nachfrage nach Ginseng-Präparaten so stark gewachsen, dass sie weltweit und sogar auch in Deutschland kultiviert wird. Fertigpräparate aus Ginseng stehen auf Platz 3 der europäischen Top-10-Liste der am meisten gekauften und konsumierten arzneilichen Heilpflanzen.

Ginseng in Kombinationen mit anderen Heilpflanzen

Gerne werden Heilpflanzen mit einer ähnlichen Wirkung oder mit gleichen Anwendungsgebieten kombiniert, um die Wirkung zu ergänzen, unterstützen oder zu intensivieren. Zu den Heilpflanzen, die gut mit Ginseng kombiniert werden können, gehören zum Beispiel Löwenzahn, Ginkgo oder Taigawurzel.

Innerhalb der traditionellen Heilkunde könnte bei einem Hörsturz mit plötzlich einseitig auftretenden Hörverlust bis hin zur Taubheit oder bei Ohrgeräuschen (Tinnitus) eine Teemischung aus 50 Gramm Ginkgoblättern, 30 Gramm Ginsengwurzeln und 20 Gramm Melissenblätter mit einer durchblutungsfördernden und beruhigenden Wirkung zur unterstützenden Behandlung eingesetzt werden.

Bei Frigidität mit langanhaltendem, mangelndem sexuellen Verlangen, Erregungs- oder Orgasmusstörungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr könnte eine Teekombination bestehend aus folgenden Heilpflanzen eine durchblutungsfördernde und sexuell anregende Wirkung entfalten: 25 Gramm Frauenmantelkraut, 25 Gramm Scharfgarbenkraut, 25 Gramm Ginsengwurzel und 25 Gramm Kakaobohnen.

Bei Potenzstörungen hat sich eine Teemischung aus 30 Gramm Ginsengwurzel, 30 Gramm Yohimbewurzel und 40 Gramm Macawurzel bewährt. Der Tee soll sexuell anregend, durchblutungsfördernd und stimmungsaufhellend wirken.

Ginseng in der Homöopathie

Das homöopathische Mittel Panax ginseng wird aus den Wurzeln der Ginseng-Pflanze hergestellt. In der Homöopathie gehört die Arznei eher zu den kleinen homöopathischen Mitteln. Die Anwendungsgebiete in der Homöopathie werden in den Aufbereitungsmonographien der Kommission D am Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bewertet. Für das homöopathische Mittel Panax ginseng liegt jedoch keine Bewertung durch die Kommission D vor.

Das homöopathische Mittel wirkt sowohl als Stimulans der Drüsen, insbesondere der Speicheldrüsen als auch auf den unteren Teil des Rückenmarks und kommt bei Hexenschuss (Lumbago), Ischialgien und rheumatischen Beschwerden und lähmungsartiger Schwäche zum Einsatz. Die Hauptanwendungsgebiete innerhalb der Homöopathie sind nervöse Erschöpfungszustände und Anspannungen, aber auch Schluckauf, Hautsymptome wie juckende Pickel am Hals und auf der Brust sind weitere Indikationen für die Anwendung des homöopathischen Mittels. Weitere Anwendungsfelder sind außerdem Kopfschmerzen mit Schwindel und grauen Flecken vor den Augen, Mandelentzündung, Impotenz oder übermäßige sexuelle Erregung. Die meisten Beschwerden gehen mit Schwächegefühlen einher. Eine Verbesserung der Beschwerden erfolgt während des Abendessens, eine Verschlechterung wird durch Sprechen oder durch den Aufenthalt an frischer Luft, nächtliches Drehen oder im Sitzen beschrieben.

Für Potenzen, Dosierungen und Einnahme homöopathischer Mittel gibt es keine allgemeingültigen Richtlinien. Für eine Selbstbehandlung werden oftmals die Potenzen D6 bis D12 und als Dosierung 3x täglich 5 bis 15 Tropfen empfohlen. Die Einnahme von Potenzen ab D30, LM- oder Q-Potenzen sowie eine chronische Behandlung sollte immer ein Homöopath oder homöopathischer Arzt anordnen. Im Idealfall sollte die Einnahme homöopathischer Arzneien in Abstimmung mit einem Homöopathen oder homöopathischen Arzt erfolgen.

Verschiedene Ginsengsorten

Die Pflanzengattung Panax gehört zur Familie der Araliengewächse (Araliaceae). Innerhalb der Gattung gibt es neben dem hier beschriebenen, aus China und Korea stammenden, Orientalischen Ginseng (Panax ginseng) noch mindestens 2 weitere Hauptarten. Die bekannteste ist der Amerikanische Ginseng (Panax quinquefolius), der dem Panax ginseng sehr ähnlich sieht und der Sibirische Ginseng (Eleutherococcus senticocus).

Die amerikanische Art wird in den Bergregionen der USA angebaut und schon nach 5 Jahren geerntet. Der sibirische Ginseng verfügt über viele Eigenschaften des Panax ginseng, ist aber einfacher zu kultivieren und vom Preis her viel günstiger. Der sibirische Ginseng (= Taiga-Wurzel) gehört zwar auch zur Familie der Araliengewächse und ist als Adaptogen bekannt, hat aber mit dem koreanischen Ginseng nichts zu tun und enthält keine Ginsenoside.

Tipps zum Anbau von Ginseng

Ginseng (Panax ginseng) ist eine mehrjährige, krautige Pflanze aus der Pflanzengattung Panax und gehört zur Familie der Araliengewächse (Araliaceae). Heimisch ist der bis zu 80 Zentimeter in die Höhe wachsende Ginseng in China, Korea und Sibirien und gedeiht dort bevorzugt an schattigen Plätzen in Gebirgs- und Waldregionen.

Der langsam wachsende Ginseng kann auch im Garten kultiviert werden, dazu bedarf es aber viel Geduld, Engagement und es müssen optimale Bedingungen bezüglich des Standortes, Bodenbeschaffenheit und Pflege gewährleistet sein, damit die Pflanze gedeihen kann.

Ginseng benötigt etwa 2 Jahre bis aus den Samen die ersten Keimlinge erscheinen und erst im 3. Jahr nach der Aussaat erscheinen die kleinen, unscheinbaren Blüten und die dunkelroten, fleischigen Früchte. Die für medizinische Heilzwecke wichtige Wurzel kann erst nach 6 oder 7 Jahren geerntet werden, weil erst dann der Gehalt an wirksamen Inhaltsstoffen ausreichend hoch ist.

Der ideale Standort zum Gedeihen sind kühle, feuchte Wälder auf einer nördlich ausgerichteten Bergseite und darunter fließenden Bächen. Im Garten sollte ein schattiger Platz mit 75 bis 80 Prozent Schatten gewählt werden.

Der Boden sollte nährstoffreich, gut durchlässig und im Idealfall mit Kalzium und Phosphor angereichert sein. Der pH-Wert des Bodens sollte 5 bis 6,5 betragen.

Für den Anbau sollten vorgekeimte Samen verwendet werden, die im Herbst eingepflanzt werden. Die Samen werden in einem Abstand von 5 Zentimetern leicht in den Boden gedrückt und mit 2 bis 3 Zentimeter Erde bedeckt und angedrückt. Um die Saat zu schützen sollten die Pflanzstellen mit Blättern bedeckt werden.

Im Frühjahr erscheinen dann kleine Ginsengpflanzen mit 3 Blättern auf einem etwa 2 Zentimeter hohen Stängel.

Ginseng-Produkte aus der Apotheke

Es gibt eine enorme Vielzahl an Ginseng-Präparaten im Handel. Um minderwertige Präparate zu vermeiden, sollten qualitativ hochwertige Präparate aus der Apotheke verwendet werden.

Aufgrund verschiedener Verarbeitungsformen wird zwischen einem weißen und roten Ginseng unterschieden. Für pharmazeutische Zwecke werden in Deutschland hauptsächlich die weißen Ginsengwurzeln verwendet, die aus dem hochwertigen koreanischen Ginseng hergestellt werden.

In der Apotheke werden viele Fertigpräparate mit en wertvollen Inhaltsstoffen des Ginsengs in Form von Tabletten, Kapseln, Pastillen, Pulver, als pures Kraut (getrocknete Ginsengwurzeln) und Tees angeboten.

Die Hauptanwendungsgebiete sind Müdigkeits- und Erschöpfungszustände, Konzentrationsschwäche sowie in der Rekonvaleszenz nach durchgemachter Krankheit. Auch zur Unterstützung und Verbesserung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit werden Ginsengwurzel-Präparate eingesetzt.

Ginseng-Produkte aus der Apotheke

Ginseng-Hartkapseln

Ginseng-Hartkapseln enthalten den arzneilich wirksamen Wirkstoff der Ginsengwurzel. Die Anwendungsgebiete von Ginseng-Hartkapseln sind die Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühlen sowie bei nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und zur Wiederherstellung der körperlichen Gesundheit nach längerer Krankheit. Ginseng kann aufgrund seiner stärkenden und tonisierenden Wirkung diese Beschwerden lindern. Bei der Einnahme von Ginseng-Hartkapseln können Übelkeit, Magenbeschwerden und leichter Durchfall als Nebenwirkungen auftreten.

Ginseng Dragees

Ginseng-Dragees sind ein pflanzliches Mittel zur allgemeinen Stärkung und Kräftigung. Die überzogenen Tabletten mit 120 mg Trockenextrakt aus der Ginsengwurzel wirken ganzheitlich auf den Organismus mit der vitalisierenden Kraft der Ginsengwurzel. Die Leistungsfähigkeit wird gesteigert, das Konzentrationsvermögen nimmt zu und Erholungsphasen nach durchgemachter Erkrankung verkürzen sich.

Roter-Ginseng-Tee N

Roter-Ginseng-Tee enthält den Wirkstoff des Trockenextrakts aus roter (wasserdampfbehandelter) Ginsengwurzel. Roter-Ginseng-Tee wird angewendet als Tonikum zur Stärkung und Kräftigung, bei Müdigkeits- und Schwächegefühl sowie bei nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Falls Schwächegefühle, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen länger andauern, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Untersuchung bedürfen. Koreanischer Roter Ginseng darf nicht eingenommen werden, wenn eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil der Ginsengwurzel besteht. Bei empfindlichen Personen können in seltenen Fällen Übelkeit, Magenbeschwerden und leichter Durchfall auftreten.

Ginseng Stärkungskapseln

Ginseng Stärkungskapseln enthalten Ginsengwurzel in Form von Pulver. Das traditionelle Mittel der chinesischen Heilkunst steht für ein aktives Leben und Energie auch bei körperlicher Beanspruchung. Ginsengwurzel-Pulver stärkt die körperliche Leistungsfähigkeit und steigert das allgemeine Wohlbefinden, fördert die Konzentrationsfähigkeit und kann zur Vorbeugung von körperlicher und geistiger Erschöpfung zum Einsatz kommen. Es wird empfohlen das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) einzunehmen.

Ginseng-Kapseln

Ginseng-Kapseln sind ein pflanzliches Stärkungsmittel mit dem Wirkstoff des Trockenextraktes aus Ginsengwurzeln. Ginseng-Kapseln werden angewendet zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühl, nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, werden täglich 2 Weichkapseln eingenommen und die Einnahme kann auf 4 Weichkapseln erhöht werden. Die Weichkapseln sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden (vorzugsweise mit einem Glas Trinkwasser). Dauer der Anwendung ist bis zu 3 Monaten.

Quellen

Dr. Jörg Grünwald, Christof Jänicke: Grüne Apotheke – Das Standardwerk zur Pflanzenheilkunde. Gräfe und Unzer Verlag, München 2015

Apotheker M. Pahlow: Das große Buch der Heilpflanzen – Gesund durch die Heilkräfte der Natur. Nikol Verlag, Hamburg 2015

Diether Ennet, Hans D. Reuter: Lexikon der Heilpflanzen – Wirkung, Anwendung, Botanik, Geschichte. Nikol Verlag, Hamburg 2004

Penelope Ody: Praxishandbuch Heilpflanzen. Dorling Kindersley Verlag, München 2008

Prof. TCM Li Wu, Apotheker Jürgen Klitzner: Heiltees für Körper, Geist und Seele aus China und Europa. Weltbild Verlag 2014

Dr. med. Heike Buess-Kovács: Heilen mit Hausmitteln – Kräuter, Wärme, Quark & Co. BLV Verlag München 2014

Edzard Ernst: Praxis Naturheilverfahren – Wissenschaftliche Bewertung, Nutzen-Risiko-Analyse und Entscheidungshilfen. Springer Verlag 2001

William Boericke: Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre. Narayana Verlag 2007

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