Blut im Stuhl: So erkennen Sie Alarmsignale im Stuhlgang!

Blut im Stuhl: So erkennen Sie Alarmsignale im Stuhlgang!

Jährlich entdecken schätzungsweise rund 13 Millionen Menschen beim Toilettengang Blut im Stuhl, was viele sofort mit einer schwerwiegenden Erkrankung assoziieren. Allerdings ist die Ursache für eine rektale Blutung meist relativ harmlos und oftmals handelt es sich um Hämorrhoiden oder um kleine Verletzungen im Darmtrakt bzw. am After (Anus). Trotzdem wird stets eine Rücksprache mit einem Arzt empfohlen, denn Blut im Stuhl kann tatsächlich auch auf ernst zunehmende Erkrankungen wie Magen- oder Darmkrebs hinweisen. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die möglichen Ursachen für Blut im Stuhl und wie Sie Ihren Darm davor schützen können.

Blut im Stuhl wird schnell verwechselt

Ein verfärbter Stuhlgang ist nicht zwingend ein Anzeichen für Blut im Stuhl. Es gibt einige Nahrungsmittel, die beim Verdauen Farbe absondern, was zu der Vermutung einer Rektalblutung führen kann. So färben Rote Beete den Stuhl z. B. rötlich und Heidelbeeren erzeugen eine schwarze Verfärbung. Darüber hinaus wird Blut im Stuhl oft mit Rektalbluten verwechselt, bei dem die Betroffenen nach einem Toilettengang beim Abwischen helles, rotes Blut auf dem Toilettenpapier und auch direkt auf dem Stuhl sehen. Dabei handelt es sich um ein bekanntes Problem, das bei Menschen jeden Alters vorkommen kann und das häufig durch Hämorrhoiden im Bereich des Enddarms entsteht.

Wenn das Blut von innen kommt

Ist der Stuhlgang mit Blut vermischt, ist das ein Hinweis auf eine Blutung im inneren Verdauungstrakt. Dabei verfärbt sich der Stuhl nicht nur hell- oder dunkelrot, sondern in manchen Fällen auch schwarz.

Grundlegend gibt es zwei mögliche Blutungsquellen, die zu Blut im Stuhl führen können:

  • der obere Verdauungstrakt (Magen und Dünndarm) und
  • der untere Verdauungstrakt (Dickdarm mit Kolon, Rektum und Anus).

Blut im Stuhl: Farbe und Beschaffenheit geben Auskunft über den Blutungsursprung

Zu schwarzem Stuhl führt in der Regel eine Blutung im oberen Verdauungstrakt (Teerstuhl). Bei Blutungen in tieferen Darmregionen ist der Stuhl mit hellrotem Blut überzogen oder vermischt.

Stuhlgang ist rötlich verfärbt

Ist der Stuhlgang hell- oder dunkelrot gefärbt, weist das auf frisches Blut im Stuhl hin (Hämatochezie). Die Ursache für die Blutung ist dann vermutlich im mittleren oder im unteren Magen-Darm-Trakt (Gastrointestinaltrakt – kurz: GI-Trakt) zu finden. Ist der Stuhlgang komplett dunkelrot verfärbt, kann auch eine größere Blutung im Dickdarm dafür verantwortlich sein. Bei kleineren Blutungen ist der Stuhl hingegen meist nur mit roten Blutspuren versetzt. Sind lediglich hellrote Streifen auf dem Stuhl zu erkennen, deutet das wiederum auf eine Blutung im Enddarm – z. B. auf Hämorrhoiden oder Analfissuren – hin.

Stuhlgang ist schwarz verfärbt

Die Ursache für einen schwarz verfärbten Stuhlgang ist in der Regel eine Blutung im oberen Verdauungstrakt (Dünndarm). Oft sind Magengeschwüre oder Verletzungen an der Speiseröhre dafür verantwortlich, wobei die schwarze Verfärbung durch das Hämoglobin im Blut, das sich beim Kontakt mit Magensäure zu Hämatin zersetzt, entsteht. Müssen sich Betroffene zudem übergeben, dann ist auch das Erbrochene schwarz verfärbt.

Nicht sichtbares Blut im Stuhl (okkultes Blut)

Nicht immer ist es möglich, den Ursprung und die Art von Blut im Stuhl anhand des Erscheinungsbildes zu erkennen. In manchen Fällen ist die Blutmenge beispielsweise so gering, dass sie gar nicht sichtbar ist. Oft ist auch der Verdauungstrakt zu langsam, um die Blutung nach außen zu transportieren. Dann spricht man von einer okkulten Blutung, die erst bei einer Laboranalyse des Stuhls (z. B. im Rahmen einer Grunduntersuchung) entdeckt wird.

Blut im Stuhl Ursachen

Entsprechend der Blutungsquelle kann Blut im Stuhl verschiedene Ursachen haben. Neben Blutungen können auch Medikamente (z. B. Kohle- oder Eisentabletten) die Ursache für schwarzen Kot sein. Und in manchen Fällen arbeitet der Darmtrakt sehr langsam, was zur Folge hat, dass die Darmbakterien das im Blut enthaltene Hämoglobin in Hämatin umsetzen. Auch dann wird der Stuhlgang dunkel.

Ursachen für Blut im Stuhl im oberen Verdauungstrakt – schwarzer Stuhlgang

  • Blut im Stuhl durch Geschwüre im Magen und im Zwölffingerdarm (Ulcera duodeni/ventriculi): Geschwüre werden meist durch die dauerhafte Einnahme von Entzündungshemmern wie Aspirin, Ibuprofen und Naproxen sowie durch psychische Belastungen oder das Bakterium Helicobacter pylori verursacht.
  • Blut im Stuhl durch Entzündungen der Speiseröhre: Durch die aufsteigende Magensäure bei chronischem Sodbrennen kann es zu Entzündungen in der Speiseröhre kommen (Refluxösophagitis), die wiederum Blutungen verursachen.
  • Blut im Stuhl durch Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagusvarizen): Bestimmte Erkrankungen der Leber können zu Krampfadern in der Speiseröhre führen. Dabei kann das Blut nicht mehr über die Leber abfließen und muss sich alternative Wege suchen, unter anderem über Gefäße der Speiseröhre. Dort können die Venen leicht aufreißen und unter Umständen zu lebensbedrohlichem Blutverlust führen.
  • Blut im Stuhl durch Schleimhautrisse zwischen Magen und Speiseröhre: Schleimhautrisse werden meist durch starkes Erbrechen verursacht. Dieses sogenannte Mallory-Weiss-Syndrom tritt beispielsweise häufig bei Alkoholikern auf, da bei diesen die Schleimhaut oftmals durch den Alkoholkonsum stark geschädigt ist.
  • Blut im Stuhl durch Tumore (Magen- oder Darmkrebs): Wucherungen im Magen- oder Darmbereich müssen nicht bösartig sein, können aber Blutungen verursachen. Verengt der Tumor bereits den Darm, kann der Stuhl bleistiftdünn geformt und im Falle von Darmkrebs unter Umständen auch Schleim darin enthalten sein. Zudem kann der Stuhl von Darmkrebspatienten übel riechen, ohne dass sich das durch bestimmte Lebensmittel erklären lässt.
  • Blut im Stuhl durch Polypen: Die meist gutartigen Gewebewucherungen (Darmpolypen) verursachen in der Regel keine Probleme, können aber durch ihr Wachstum Blutungen auslösen. Da hierdurch das Darmkrebsrisiko steigt, werden sie in der Regel ab einer gewissen Größe entfernt.
  • Blut im Stuhl durch Darmdivertikel: Ausstülpungen in der Darmwand sind für gewöhnlich unproblematisch, aber in manchen Fällen entzünden sie sich und bluten. Diese Erkrankung wird Divertikulitis genannt.
  • Blut im Stuhl durch Tumore im Dünn- oder Dickdarm: Wucherungen im Dünn- oder Dickdarm müssen nicht bösartig sein, können aber Blutungen verursachen.
  • Blut im Stuhl durch Infektionen oder entzündliche Darmerkrankungen: Tritt Blut im Stuhl nur gelegentlich auf, können verschiedene bakteriell bedingte Infektionen die Ursache dafür sein. So ist beispielsweise Gastroenteritis eine Virus- oder Bakterieninfektion von Magen und Darm, die vom Abwehrsystem des Körpers in der Regel in wenigen Tagen bekämpft wird. Sie kann Durchfall mit Spuren von Blut und Schleim sowie Magenkrämpfe und Erbrechen hervorrufen. Ebenso kann aber auch eine Entzündung des Kolons (Kolitis), die z. B. durch eine lang andauernde Antibiotikatherapie entstanden ist, der Grund für Blut im Stuhl sein.
  • Blut im Stuhl durch Gefäßmissbildungen (Angiodysplasien): Angiodysplasien sind angeborene oder erworbene Missbildungen der Gefäße, die zu einer Blutung im Darmtrakt führen können. Ebenso verhält es sich bei der vaskulären Malformation – einer strukturellen Fehlbildung der Blutgefäße. Diese Krankheit kann flüssigen Stuhl mit Blut hervorrufen.

Ursachen für Blut im Stuhl im mittleren und unteren Verdauungstrakt – rötlicher Stuhlgang

Die beiden häufigsten Ursachen für Blut am/im Stuhl sind:

  • Blut im Stuhl durch Analfissuren: Durch das Ausscheiden von zu großem und hartem Stuhl werden Risse in der Haut oder der Schleimhaut am After verursacht. Neben Schmerzen beim Stuhlgang kommt es dann auch zu Blutspuren auf dem Stuhl.
  • Blut im Stuhl durch Hämorrhoiden: Hellrote Auflagerungen oder Streifen auf dem Stuhl sind wiederum ein Indiz für Hämorrhoiden. Das bedeutet, dass die arteriovenösen Gefäßpolster an der Enddarmschleimhaut vergrößert sind und beim Stuhlgang aufreißen. Das führt zu den Auflagerungen von frischem Blut auf den Stuhl.

Symptome für Hämorrhoiden erkennen

Auch wenn Sie bei Blut im Stuhl stets einen Arzt zurate ziehen sollten, kann es trotzdem hilfreich sein, wenn Sie die Symptome für Hämorrhoiden kennen.

Die häufigsten Beschwerden sind:

  • Juckreiz und Brennen am After
  • Druckgefühl und Stuhldrang
  • Blutungen an der Schleimhaut

Bei stark ausgeprägten Hämorrhoiden:

  • Bauchkrämpfe
  • Absonderung von Eiter

Kein Grund zur Beunruhigung: Hämorrhoiden lassen sich behandeln

Grundsätzlich gilt: Hämorrhoiden müssen erst dann behandelt werden, wenn sie schmerzhafte Beschwerden verursachen. Mit Cremes, Lotionen, Tinkturen oder Salben aus der Apotheke, die z. B. Zink, Panthenol, Hamamelis oder Aloe vera enthalten, lassen sich die Schmerzen lindern. Lesen Sie dazu auch unseren Report: Hausmittel gegen Hämorrhoiden. Allerdings ist die Vergrößerung der Gefäßpolster so in der Regel nicht therapierbar. Halten die Beschwerden an, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Bei sehr stark vergrößerten Hämorrhoiden, die aus dem After herausfallen, ist eine operative Entfernung meist unumgänglich.

Diese Beschwerden verursachen Analfissuren

Zu den zweit häufigsten Ursachen für Blut im Stuhl zählen kleine Risse in der Schleimhaut. Typische Symptome sind dann:

  • starke, schneidende Schmerzen während des Stuhlgangs
  • Schmerzen, die auch nach dem Toilettengang mehrere Stunden anhalten
  • Blutauflagerungen am Stuhl
  • Juckreiz im Analbereich

Wegen der starken Schmerzen beim Stuhlgang neigen Betroffene oft dazu, Abführmittel zu nutzen. Diese reizen den Enddarm allerdings zusätzlich und sollten daher vermieden werden. Ein Arzt verschreibt in der Regel Salben, Zäpfchen oder Analtampons, wobei die enthaltenen Medikamente entspannend und schmerzstillend auf den Schließmuskel wirken. So heilt eine akute Analfissur mit einer konsequenten Therapie in der Regel nach acht bis zwölf Wochen ab. Eine länger anhaltende Analfissur kann mit einer Botulinustoxin-Injektion behandelt werden.

Ursachen für Blut im Stuhl während der Schwangerschaft

Bei schwangeren Frauen verändert sich der Hormonhaushalt. So sorgen die Hormone dafür, dass sich der Körper auf die Geburt vorbereitet: Das Gewebe wird weich und die Gefäße weiten sich. Das gilt auch für den Bereich des Enddarms. Daher sind besonders in den letzten drei Monaten vor und in den ersten Wochen nach der Geburt Hämorrhoiden die Ursache für Blut im Stuhl. Angst und Stress fördern zudem das Auftreten von Verstopfungen und aufgrund von hartem Stuhlgang kann es ebenso auch schnell zu Analfissuren kommen. In jedem Fall ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, auch wenn es sich für gewöhnlich nur um eine der beiden aufgeführten Ursachen handelt.

Blut im Stuhl bei Kindern – das kann dahinterstecken

Bei Kindern ist Blut im Stuhl eher eine Seltenheit. Nach der Umstellung von Muttermilch auf Kuhmilch kann aber zum Beispiel eine Allergie auf diese zu blutigen Durchfällen und zu Erbrechen führen. Bei Jugendlichen kann zudem eine chronisch entzündliche Darmerkrankung (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn) die Ursache für blutige Durchfälle sein. In der Regel sind bei Kindern aber meist bakterielle Auslöser für das Blut im Stuhl verantwortlich – etwa im Rahmen einer Magen-Darm-Infektion oder ausgelöst durch Erreger wie EHEC, Salmonellen und Shigellen.

Bei diesen Symptomen ist Blut im Stuhl ein Alarmsignal

Generell gilt: Blut im Stuhl ist immer ein Alarmsignal und stets vom Arzt abzuklären. Stellen Sie zusätzlich folgende Begleitsymptome fest, sollten Sie auf keinen Fall warten:

• Übelkeit und Erbrechen (evtl. Blut im Erbrochenen)
• Bluterbrechen (Hämatemesis), begleitend zum Teerstuhl
• abwechselnde Phasen von Durchfall und Verstopfung (paradoxe Durchfälle)
• starker Gewichtsverlust in kurzer Zeit
• nächtliches Schwitzen und Fieber
• Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Leistungsschwäche (Zeichen von Blutarmut)

Anzeichen für eine fortgeschrittene Darmkrebserkrankung

Darmkrebs verursacht im ersten Stadium kaum typische Symptome. Ist die Erkrankung weiter fortgeschritten, können aber folgende Beschwerden auftreten:

  • Gewichtsverlust
  • Blutarmut (Betroffene sind blass und müde)
  • starke, kolikartige Bauchschmerzen
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Darmverschluss durch Darmverengung aufgrund des Tumors

Ein vollständiger Darmverschluss muss in der Regel sofort operiert werden.

Blut im Stuhl: So stellt der Arzt eine Diagnose

Vielen Betroffenen ist Blut im Stuhl unangenehm und sie fürchten sich insbesondere vor der rektalen Untersuchung. Allerdings ist eine Darmspiegelung (Koloskopie) nicht immer notwendig. Der behandelnde Arzt klärt zunächst in einem ausführlichen Gespräch die Art des Blutes, dessen Konsistenz und die Frequenz. Hinzu kommen weitere Aspekte wie z. B. familiäre bzw. erbliche Vorbelastungen.

Körperliche Untersuchung bei Blut im Stuhl

Anschließend folgt die körperliche Untersuchung, bei der der Arzt den analen Bereich mit einem Finger abtastet. Dabei lassen sich Hämorrhoiden, Analfissuren und teilweise auch Tumore feststellen.

Blutuntersuchung bei Blut im Stuhl

Führt diese Untersuchung zu keiner Diagnose, folgt in der Regel eine Blutuntersuchung. Liegt z. B. eine Blutarmut (Anämie) vor, kann das auch auf eine längere oder chronische Erkrankung hinweisen. Ebenso lässt sich auch ein Magengeschwür anhand der Blutwerte erkennen.

Stuhluntersuchung bei Blut im Stuhl

Ist ein Magen-Darm-Infekt die mögliche Ursache für das Blut im Stuhl, wird in der Regel der Stuhlgang untersucht. Anhand einer Stuhlprobe kann der Arzt den auslösenden Erreger bestimmen.

Magenspiegelung (Gastroskopie) bei Blut im Stuhl

Deuten die Symptome allerdings drauf hin, dass sich die Blutungsquelle eher im oberen Verdauungstrakt befindet – z. B. bei Teerstuhl – wählt der Arzt für gewöhnlich eine Magenspiegelung, bei der zur Überprüfung ein Kameraschlauch über den Mund in den Magen geschoben wird. Für den etwa fünfminütigen Eingriff bekommen die meisten Patienten eine leichte Narkose. So spüren sie nur wenig vom Vorgang und die Ärzte können gründlicher arbeiten, wenn der Patient entspannt ist. Entscheiden sich Betroffene gegen den künstlichen Kurzschlaf, erhalten sie ein Betäubungsspray in den Rachen, das den Würgereiz verhindert, wenn der Kameraschlauch am hinteren Rachen anstößt. Ist er einmal in den Magen vorgeschoben, ist er kaum noch zu spüren.

Aus rechtlichen Gründen dürfen Patienten nach der Beruhigungsspritze 24 Stunden nicht selbst Auto fahren, nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen oder gefährliche Arbeiten (z. B. Arbeiten mit der Motorsäge etc.) ausführen. Zudem müssen sie sich zwingend aus der Praxis abholen lassen.

Darmspiegelung (Koloskopie) bei Blut im Stuhl

Handelt es sich um frisches Blut, kann das auf eine Blutung im mittleren oder unteren Verdauungstrakt hinweisen. Dann wird in der Regel eine Darmspiegelung vorgenommen, bei der der Arzt den gesamten Dickdarm und häufig auch die letzten 10-15 cm des Dünndarms (terminales Ileum) untersucht. Dazu muss der Darm bereits einen Tag vor dem Termin entleert werden, wofür die Patienten eine Trinklösung zur Darmreinigung einnehmen.

Auch die Darmspiegelung kann ohne Beruhigungsspritze durchgeführt werden. Die während der Untersuchung in den Darm geblasene Luft wird in manchen Fällen als sehr unangenehm empfunden. Und auch der Kameraschlauch kann spürbar sein, wenn er um die Kurven geführt wird. Dennoch sind Darmspiegelungen in der Regel nicht schmerzhaft.

Die Darmspiegelung dauert normalerweise etwa 20 bis 30 Minuten. Sollten Polypen entfernt werden müssen, auch etwas länger.

Mit diesen Tipps den Magen-Darm-Trakt pflegen und Blut im Stuhl vorbeugen

Um die Gesundheit Ihres Magen- und Darmtrakts zu fördern, um Blut im Stuhl vorzubeugen, können Sie die folgenden Tipps beherzigen:

  • Auf eine ausgewogene Ernährung achten: Diese sollte aus reichlich Obst und Gemüse bestehen. Ebenso ist es wissenschaftlich erwiesen, dass tägliche Spaziergänge an der frischen Luft das Risiko, an Darmkrankheiten wie Darmkrebs zu erkranken, mindern.
  • Möglichst auf fettreiche Nahrung verzichten, denn diese kann zu einem Überschuss an Magensäure führen. Die Säure verursacht Sodbrennen und kann Geschwüre begünstigen.
  • Finger weg von Genussmitteln wie Zigaretten und Alkohol! Beides wirkt sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt aus. Vor allem Alkohol kann zu einer chronischen Entzündung des Magens und der Speiseröhre führen, was ebenfalls die Entwicklung von Tumoren begünstigen kann.
  • Stress vermeiden: Insbesondere Magengeschwüre entstehen häufig durch psychische Belastungen – vor allem, wenn diese von langer Dauer sind.

 

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